MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten US-Sanktionen gegen den russischen Ölhandel haben weltweit zu einem signifikanten Anstieg der Dieselpreise geführt. Diese Maßnahmen, die darauf abzielen, Russlands Einnahmen im Zuge des Ukraine-Konflikts zu beschränken, haben nicht nur die globalen Dieselpreise in die Höhe getrieben, sondern auch die Raffineriemargen erheblich beeinflusst.
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Die Verschärfung der US-Sanktionen gegen den russischen Ölhandel hat zu einer bemerkenswerten Verknappung des Dieselangebots geführt. Analysten und Daten von LSEG weisen darauf hin, dass diese Maßnahmen die globalen Dieselpreise und Raffineriemargen erheblich beeinflussen. Der europäische Diesel-Benchmark-Kontrakt für den ersten Monat erreichte ein 10-Monats-Hoch, was die aktuelle Marktverknappung unterstreicht.
Am 10. Januar setzte die US-Regierung ihre bislang strengsten Sanktionen gegen russische Produzenten und Tanker um. Diese Sanktionen zielen darauf ab, das Einnahmepotenzial Russlands als weltweit zweitgrößten Öl-Exporteur zu drosseln. Viele dieser Tanker, die zur sogenannten Schattenflotte gehören, transportieren Öl nach Indien und China, Märkte, die von günstigen russischen Importen profitieren.
Die Expertin Natalia Losada von Energy Aspects betont, dass die Dieselprofite aufgrund der Sanktionen gestiegen sind und wesentliche Unterbrechungen der russischen Diesel-Exporte erwartet werden. Besonders riskant sind dabei täglich 150.000 Barrel von Gazprom Neft und Surgutneftegas. Diese Entwicklungen haben die Raffineriemargen für Diesel auf ein Fünf-und-ein-halb-Monats-Hoch von 20 Dollar pro Barrel steigen lassen.
In den USA kletterten die Diesel-Futures am 10. Januar um über 5 %, was den stärksten täglichen Zuwachs seit Oktober darstellt. Der aktuelle Dieselpreis übersteigt denjenigen des sechsmonatigen Vorankaufs um mehr als 10 Dollar, ein beachtlicher Aufschlag. Diese Preissteigerungen spiegeln sich auch in Asien wider, wo die Margen Anfang der Woche um 8 % gestiegen sind.
Vor den 2022 erlassenen westlichen Sanktionen war Europa der Hauptabnehmer russischen Diesels. Seitdem hat Europa jedoch seine Lieferanten gewechselt und bezieht nun Diesel aus Indien, dem Nahen Osten und den USA. Analysten warnen, dass die aktuellen Sanktionen die Raffinierungskapazitäten in Indien und China beeinträchtigen könnten, was Europa weiter unter Druck setzen würde.
Trotz der Herausforderungen zeigt sich die Marktadaption als wahrscheinlich, indem nicht sanktionierte Tanker für den Transport eingesetzt werden. Diese Anpassungen sind notwendig, um die Versorgungssicherheit in Europa zu gewährleisten und die Auswirkungen der Sanktionen zu mildern.
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