KIEW / NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Unmittelbar vor dem dritten Jahrestag des russischen Einmarschs in die Ukraine sorgt ein neuer Resolutionsentwurf der USA bei den Vereinten Nationen für Aufsehen. Der Entwurf, der Russland nicht als Aggressor benennt, wird im UN-Sicherheitsrat diskutiert und könnte die diplomatischen Beziehungen zwischen den USA, der Ukraine und Russland nachhaltig beeinflussen.
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Die diplomatischen Beziehungen zwischen den USA, der Ukraine und Russland stehen vor einer neuen Herausforderung. Ein US-Resolutionsentwurf, der Russland nicht als Aggressor im Ukraine-Krieg benennt, sorgt für Spannungen bei den Vereinten Nationen. Der Entwurf wird im UN-Sicherheitsrat diskutiert, bevor er in der UN-Vollversammlung zur Abstimmung kommt. Diese Entwicklung fällt in eine Zeit, in der die USA unter Präsident Donald Trump einen Ausgleich mit Russland anstreben, was in der Ukraine und bei westlichen Staaten für Unsicherheit sorgt.
Der russische Einmarsch in die Ukraine am 24. Februar 2022 hat das Land in einen verheerenden Krieg gestürzt. Die USA waren bisher der wichtigste Unterstützer der Ukraine, doch Trumps Annäherung an Kremlchef Wladimir Putin hat die geopolitische Lage verändert. Der US-Resolutionsentwurf fordert keinen Rückzug russischer Truppen, sondern lediglich ein rasches Ende der Kämpfe. Dies steht im Gegensatz zu einem ukrainischen Vorschlag, der den Rückzug Russlands verlangt.
Die diplomatische Annäherung der USA an Russland wird von vielen als Versuch gesehen, durch Druck auf Kiew ein Abkommen zu erzwingen. Ob der Entwurf im Sicherheitsrat eine Mehrheit findet, bleibt unklar. Großbritannien und Frankreich, die wie China, Russland und die USA ein Vetorecht besitzen, haben sich bisher nicht eindeutig positioniert. Unter Trumps Vorgänger Joe Biden hatten die USA Russland bei den UN weitgehend isoliert, doch nun könnte der neutral gehaltene US-Text eine Mehrheit finden.
Ein weiterer Aspekt der US-Strategie ist ein geplantes Rohstoffabkommen mit der Ukraine. Washington erwartet von Kiew die Unterzeichnung eines Vertrages, der US-Hilfen durch den Zugriff auf ukrainische Rohstoffe kompensieren soll. Präsident Trump äußerte sich optimistisch über einen baldigen Abschluss des Abkommens, das die wirtschaftlichen Interessen der USA sichern soll. Die Ukraine hat bisher auf fehlende Sicherheitsgarantien verwiesen und die Unterzeichnung verweigert.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj betont die Notwendigkeit echter Sicherheitsgarantien für sein Land. In einer Videobotschaft forderte er ein gemeinsames Verständnis darüber, wie verhindert werden kann, dass Russland erneut eine Bedrohung für andere Nationen darstellt. Diese Forderung wird von westlichen Staaten unterstützt, die die Ukraine weiterhin im Kampf gegen die russische Aggression unterstützen wollen.
Parallel dazu kündigte Großbritannien neue Sanktionen gegen Moskau an. Der britische Außenminister David Lammy erklärte, dass das Sanktionspaket das größte seit Beginn des Krieges sein wird. Auch die EU plant neue Maßnahmen gegen Russland, um den Druck auf den Kreml zu erhöhen. Diese Entwicklungen zeigen, dass die internationale Gemeinschaft weiterhin geschlossen gegen die russische Aggression vorgehen will.
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