WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um die Regulierung von Memecoins hat in den USA an Fahrt aufgenommen, nachdem die US Securities and Exchange Commission (SEC) eine kontroverse Stellungnahme veröffentlicht hat.
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Die US Securities and Exchange Commission (SEC) hat kürzlich eine Stellungnahme veröffentlicht, die Memecoins von der Einstufung als Wertpapiere ausschließt. Diese Entscheidung hat zu einer kontroversen Diskussion geführt, insbesondere durch die abweichende Meinung von SEC-Kommissarin Caroline Crenshaw. Sie argumentiert, dass Memecoins durchaus die Bedingungen des Howey-Tests erfüllen könnten, da sie von den Managementbemühungen anderer profitieren, insbesondere durch die Zusammenarbeit zwischen Entwicklerteams und Promotoren.
Crenshaw betonte, dass die meisten Kryptowährungen unter die Definition von Memecoins fallen könnten, wie sie in der jüngsten SEC-Leitlinie beschrieben werden. Diese beschreibt Memecoins als Online-Trends mit spekulativem Wert und hoher Volatilität, die nicht als Wertpapiere gelten. Crenshaw hingegen sieht Memecoins als finanzielle Produkte, die mit der Absicht ausgegeben werden, Gewinne zu erzielen.
Die Debatte um Memecoins hat sich verschärft, nachdem mehrere hochkarätige Betrugsfälle und Hacks bekannt wurden, die die langfristige Lebensfähigkeit des Sektors bedrohen und die Aufmerksamkeit staatlicher Stellen auf sich ziehen. Besonders im Fokus steht die Einführung eines Memecoins durch den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, die zu Forderungen nach einer Untersuchung möglicher ethischer Verstöße geführt hat.
In Reaktion darauf bereiten einige demokratische Abgeordnete im US-Repräsentantenhaus ein Gesetz vor, das sogenannte „Modern Emoluments and Malfeasance Enforcement (MEME) Act“, das US-Gesetzgebern verbieten würde, digitale Vermögenswerte zu sponsern, auszugeben oder zu unterstützen. Auch Ehepartner und Angehörige von US-Vertretern, dem Präsidenten, Vizepräsidenten und hochrangigen Regierungsbeamten wären von diesem Verbot betroffen.
Die Diskussion um die Regulierung von Memecoins wird auch durch die Meinung von Elizabeth Davis, einer ehemaligen Chefjuristin der Commodity Futures Trading Commission (CFTC), befeuert. Sie argumentiert, dass Memecoins unter die Aufsicht der CFTC fallen sollten, falls diese die regulatorische Kontrolle über Kryptowährungen erhält. Davis ist zuversichtlich, dass in den USA innerhalb des nächsten Jahres umfassende Regulierungen für Memecoins eingeführt werden, um die derzeitige regulatorische Unklarheit zu beenden.
Die Zukunft der Memecoins bleibt ungewiss, da die regulatorischen Rahmenbedingungen noch in der Entwicklung sind. Die Diskussionen um ihre Einstufung als Wertpapiere oder Waren könnten weitreichende Auswirkungen auf die Kryptoindustrie haben, insbesondere in Bezug auf die rechtlichen Verpflichtungen und die Marktstabilität. Die kommenden Monate könnten entscheidend dafür sein, wie Memecoins in den USA und möglicherweise weltweit reguliert werden.
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