WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Regierung hat eine wichtige Frist zur Offenlegung ihrer Krypto-Bestände verstreichen lassen, was zu Spekulationen und Unsicherheiten auf dem Markt führt.
Die US-Regierung hat kürzlich eine Frist zur Offenlegung ihrer Krypto-Bestände verpasst, die ursprünglich von Präsident Donald Trump in einer Exekutivverordnung vom 6. März 2025 festgelegt wurde. Diese Verordnung sah vor, dass alle Bundesbehörden innerhalb von 30 Tagen ihre Bestände an Bitcoin und anderen Kryptowährungen melden sollten. Doch 37 Tage später gibt es noch immer keine offizielle Stellungnahme, was zu wachsender Besorgnis unter Anlegern führt.
Die Verordnung zur strategischen Bitcoin-Reserve wurde eingeführt, um die massiven Staatsschulden der USA zu reduzieren. Geplant ist, digitale Vermögenswerte zu nutzen, die in straf- und zivilrechtlichen Verfahren beschlagnahmt wurden. Der Kauf neuer Kryptowährungen ist derzeit nicht vorgesehen. Diese Strategie umfasst nicht nur Bitcoin, sondern auch Altcoins wie Ethereum, XRP, Solana und Cardano.
Die Verzögerung bei der Offenlegung hat Spekulationen über die Gründe hinter diesem Schritt ausgelöst. Einige Experten vermuten, dass die Regierung möglicherweise Schwierigkeiten hat, die genauen Bestände zu ermitteln oder dass interne politische Auseinandersetzungen die Veröffentlichung verzögern. Die Unsicherheit wird durch die aktuelle Marktvolatilität verstärkt, die durch Trumps aggressive Handelspolitik und die damit verbundenen Zölle ausgelöst wurde.
Der Bitcoin-Preis, der kurzzeitig auf 74.000 US-Dollar gefallen war, hat sich inzwischen auf etwa 83.000 US-Dollar erholt. Dennoch ist die Marktkapitalisierung von Kryptowährungen in der vergangenen Woche um sieben Prozent gesunken und liegt nun bei 2,76 Billionen US-Dollar. Diese Schwankungen verdeutlichen die Unsicherheit, die durch die fehlende Transparenz der US-Regierung verstärkt wird.
Ein weiterer Aspekt, der die Situation kompliziert, ist die Rolle der Krypto-Reserve in der zukünftigen Finanzstrategie der USA. Die Offenlegung der Bestände könnte entscheidende Impulse für die künftige Krypto-Strategie der Regierung geben und die weitere Entwicklung der Märkte beeinflussen. Anleger und Marktbeobachter warten gespannt auf den überfälligen Bericht des Finanzministeriums, der mehr Klarheit bringen könnte.
Während die Frist weiter verstreicht, bleibt die Frage offen, welche Auswirkungen die fehlende Transparenz auf das Vertrauen in die US-Regierung und den Kryptomarkt insgesamt haben wird. In einer Branche, die für ihre Volatilität bekannt ist, könnte die Offenlegung der Krypto-Bestände der Regierung entscheidend für die Stabilität und das Vertrauen der Anleger sein.
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