WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um die mögliche Aufnahme von Bitcoin in die strategischen Reserven der USA sorgt für Aufsehen in der Finanzwelt. Während einige Experten die Chancen als gering einschätzen, bleibt die Frage, ob die Regierung tatsächlich in die Kryptowährung investieren wird, weiterhin spannend.
Die Möglichkeit, dass die US-Regierung Bitcoin in ihre strategischen Reserven aufnimmt, hat in den letzten Monaten für viel Gesprächsstoff gesorgt. Laut Branchenberichten liegt die Wahrscheinlichkeit, dass dies in naher Zukunft geschieht, bei lediglich 30 Prozent. Diese Einschätzung basiert auf der aktuellen Finanzpolitik und den bisherigen Entscheidungen der Regierung in Bezug auf Kryptowährungen. Sollte die Regierung dennoch den Schritt wagen, könnte sie auf den Exchange Stabilization Fund (ESF) zurückgreifen, der traditionell für Interventionen im Bereich der Devisenreserven genutzt wird. Die Idee, Bitcoin als Teil der nationalen Reserven zu betrachten, ist nicht neu, hat jedoch bisher nicht die notwendige politische Unterstützung erhalten. Ein wesentlicher Grund dafür ist die Unsicherheit über die langfristige Stabilität und den Wert von Bitcoin. Trotz der zunehmenden Akzeptanz von Kryptowährungen in der Finanzwelt bleibt die Volatilität ein großes Risiko. Die US-Regierung hat bereits im März durch eine Executive Order einen Bitcoin-Reservefonds geschaffen, der jedoch hauptsächlich aus beschlagnahmten Coins besteht. Diese Maßnahme wurde von vielen als symbolischer Akt gesehen, der jedoch nicht die erhoffte Wirkung auf den Bitcoin-Markt hatte. Seit der Ankündigung ist der Bitcoin-Kurs um sieben Prozent gefallen, was die Skepsis vieler Investoren weiter verstärkt hat. Pro-Krypto-Stimmen innerhalb der Regierung, wie der Finanzminister Scott Bessent, haben angedeutet, dass ein Stopp des Verkaufs von Bitcoin der erste Schritt sein könnte, um Vertrauen in die Kryptowährung zu schaffen. Bessent schließt nicht aus, dass die Regierung in Zukunft tatsächlich Bitcoin kaufen könnte, um die Reserven zu stärken. Derzeit sind die genauen Bestände der US-Regierung an Bitcoin nicht öffentlich bekannt, Schätzungen zufolge könnten es jedoch bis zu 200.000 Coins sein. Diese Unsicherheit über die tatsächlichen Bestände und die zukünftige Strategie der Regierung sorgt für Spekulationen und Diskussionen in der Finanzwelt. Die Frage, ob Bitcoin in den USA als strategisches Asset anerkannt wird, bleibt offen. Sollte die Regierung tatsächlich in Bitcoin investieren, könnte dies einen bedeutenden Einfluss auf den Markt haben und andere Länder dazu veranlassen, ähnliche Schritte zu erwägen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die US-Regierung bereit ist, diesen mutigen Schritt zu gehen oder ob sie weiterhin eine abwartende Haltung einnimmt.
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