WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die geplante Fusion zwischen American Express Global Business Travel Group (GBTG) und CWT Holdings stößt auf erheblichen Widerstand der US-Regierung. Aufgrund von Bedenken hinsichtlich des Wettbewerbs im Bereich des Geschäftsreisemanagements hat das US-Justizministerium rechtliche Schritte eingeleitet, um den 570-Millionen-Dollar-Deal zu blockieren.



Die US-Regierung hat sich entschieden, die Fusion zwischen American Express Global Business Travel Group (GBTG) und CWT Holdings zu stoppen. Diese Entscheidung basiert auf der Befürchtung, dass die Übernahme den Wettbewerb im Markt für Geschäftsreisemanagement in den USA erheblich beeinträchtigen könnte. Laut dem Justizministerium könnte der Zusammenschluss zu höheren Preisen und einer eingeschränkten Auswahl für amerikanische Unternehmen führen.

Doha Mekki, die Leiterin der Antitrust-Abteilung des Justizministeriums, betonte, dass die Fusion die Innovationskraft im Sektor schwächen könnte. Dies könnte letztlich dazu führen, dass Unternehmen weniger Optionen zur Verfügung stehen, was die Kosten für Geschäftsreisen in die Höhe treiben könnte. Während GBTG bisher keinen Kommentar abgegeben hat, lehnte ein Sprecher von CWT jegliche Stellungnahme ab.

In der Klage wird auch darauf hingewiesen, dass Führungskräfte von GBTG die Übernahme als Chance sahen, einen mächtigen Konkurrenten zu absorbieren. Im Jahr 2023 wickelte GBTG Reisen im Wert von 28 Milliarden Dollar ab und hat in den letzten Jahren bereits mehrere andere Reiseunternehmen übernommen. Diese Expansion könnte die Marktdominanz von GBTG weiter verstärken.

American Express hält nur eine Minderheitsbeteiligung an GBTG, das als eigenständiges Unternehmen operiert. Bereits im März äußerten britische Kartellbehörden Bedenken hinsichtlich der geplanten Transaktion. Diese internationalen Bedenken unterstreichen die globale Bedeutung der Fusion und die potenziellen Auswirkungen auf den internationalen Geschäftsreisemarkt.

Die Entscheidung der US-Regierung spiegelt eine zunehmende Skepsis gegenüber großen Unternehmensfusionen wider, die den Wettbewerb einschränken könnten. In einer Zeit, in der die Globalisierung und Digitalisierung den Reisemarkt transformieren, ist die Sicherstellung eines fairen Wettbewerbs von entscheidender Bedeutung. Die Blockierung dieser Fusion könnte als Präzedenzfall für zukünftige Übernahmen im Reisesektor dienen.

Experten erwarten, dass die Blockierung der Fusion auch Auswirkungen auf andere geplante Zusammenschlüsse in der Branche haben könnte. Unternehmen könnten gezwungen sein, ihre Strategien zu überdenken, um den regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden. Dies könnte zu einer Neuausrichtung der Marktstrategien führen, um den Wettbewerbsvorteil zu sichern.

Insgesamt zeigt die Intervention der US-Regierung, dass der Schutz des Wettbewerbs im Geschäftsreisemanagement eine hohe Priorität hat. Die Entscheidung könnte langfristige Auswirkungen auf die Struktur des Marktes haben und die Art und Weise beeinflussen, wie Unternehmen in diesem Sektor operieren.

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US-Regierung stoppt Fusion im Reisesektor wegen Wettbewerbsbedenken
US-Regierung stoppt Fusion im Reisesektor wegen Wettbewerbsbedenken (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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