WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Regierung zeigt ein wachsendes Interesse an Bitcoin, was eine bemerkenswerte Wende von der bisherigen Skepsis gegenüber Kryptowährungen darstellt.
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Die US-Regierung hat sich in den letzten Jahren von einem Krypto-Skeptiker zu einem potenziellen Unterstützer der Kryptowährungsindustrie entwickelt. Diese Veränderung wird durch die Pläne von Donald Trump, eine strategische Bitcoin-Reserve aufzubauen, deutlich. Diese Initiative könnte weitreichende Auswirkungen auf den Kryptomarkt haben, insbesondere wenn man die begrenzte Verfügbarkeit von Bitcoin und das steigende institutionelle Interesse berücksichtigt.
Historisch gesehen waren es die sogenannten Bitcoin OGs, die den Markt dominierten. Doch diese Zeiten scheinen vorbei zu sein, da immer mehr institutionelle Anleger und Regierungen Interesse an Bitcoin zeigen. Michael Terpin, ein erfahrener Krypto-Investor, betont, dass der Besitz von Bitcoin nicht gleichbedeutend mit der Kontrolle über das digitale Asset ist. Ein Vergleich mit Gold zeigt, dass Regierungen zwar große Mengen besitzen, aber keinen direkten Einfluss auf dessen Preisgestaltung haben.
Die ungleiche Verteilung des Bitcoin-Besitzes birgt jedoch Risiken. Besonders in Zeiten hoher Volatilität neigen weniger erfahrene Anleger dazu, bei Preisrückgängen den Markt zu verlassen, was die Schwankungen verstärken kann. Diese Dynamik könnte sich ändern, wenn die US-Regierung tatsächlich eine strategische Reserve aufbaut, was das Vertrauen in Bitcoin stärken könnte.
Donald Trump, der einst als Krypto-Skeptiker galt, hat nun Pläne geäußert, eine strategische Bitcoin-Reserve zu schaffen. Diese Pläne beinhalten den Verkauf von Fed-Goldzertifikaten zur Anschaffung von einer Million Bitcoins. Diese Ankündigung hat bereits die Fantasie der Investoren beflügelt und die Preisprognosen für Bitcoin in die Höhe getrieben.
Obwohl die Pläne von Trump vielversprechend erscheinen, gibt es keine Gewissheit, dass sie erfolgreich umgesetzt werden können. Politische Unsicherheiten und mögliche Abstimmungen in Washington könnten die Umsetzung dieser Pläne behindern. Dennoch zeigt das steigende Interesse von Investoren, dass Bitcoin zunehmend als ernstzunehmende Wertanlage betrachtet wird.
Die Nachfrage nach Bitcoin trifft auf ein knappes Angebot, da ein großer Teil der Bitcoins seit Jahren nicht bewegt wurde. Laut Glassnode haben sich 65% der Bitcoin-Bestände seit einem Jahr nicht verändert. Diese Knappheit, kombiniert mit einer abnehmenden Neuprägung von Bitcoins, könnte zu einem signifikanten Preisanstieg führen.
Experten wie Edward Chin von Parataxis Capital erwarten, dass die Nachfrage das Angebot bei weitem übersteigen wird. Diese Entwicklung könnte dazu führen, dass die gewagten Vorhersagen über den Bitcoin-Preis im sechsstelligen Bereich zunehmend realistisch erscheinen.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
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