NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Trump-Administration hat eine neue Strategie zur massiven Akkumulation von Bitcoin angekündigt, um die finanzielle Zukunft der USA zu sichern.
Die Trump-Administration hat kürzlich ihre Pläne zur massiven Akkumulation von Bitcoin bekannt gegeben, was als strategischer Schritt zur Sicherung der finanziellen Zukunft der USA angesehen wird. Bo Hines, der Exekutivdirektor für digitale Vermögenswerte unter Präsident Trump, betonte auf dem Digital Assets Summit in New York, dass die Regierung entschlossen sei, Bitcoin in einem bisher ungekannten Ausmaß zu erwerben. Diese Initiative wird als Teil eines umfassenderen Plans gesehen, der darauf abzielt, die USA als führende Nation im Bereich der digitalen Währungen zu positionieren. Hines verglich Bitcoin direkt mit Gold und erklärte, dass die Regierung so viel Bitcoin wie möglich halten wolle, ähnlich wie bei Goldreserven. Diese Strategie folgt auf eine Exekutivanordnung von Präsident Trump vom 6. März, die die Einrichtung einer strategischen Bitcoin-Reserve der USA formell festlegte. Diese Reserve nutzt Bitcoin, das durch Einziehungen und Beschlagnahmungen erworben wurde, und stellt sicher, dass es langfristig unter staatlicher Kontrolle bleibt. Der Schritt wurde von Trumps Krypto-Berater David Sacks als strategisch wichtig für die USA bezeichnet, da Bitcoin als knappes und wertvolles Gut angesehen wird. Neben der Erhaltung der Bestände untersucht die Regierung auch Möglichkeiten, ihre Bitcoin-Bestände zu erweitern, ohne dass dies die Steuerzahler belastet. Auf dem Digital Asset Summit im Weißen Haus erklärte Präsident Trump, dass das Finanz- und Handelsministerium neue Wege erkunden werde, um zusätzliche Bitcoin-Bestände für die Reserve zu erwerben. Diese Initiative hat bereits zu weiteren legislativen Maßnahmen geführt. Der US-Abgeordnete Byron Donalds hat einen Gesetzentwurf eingebracht, um Trumps Initiative gesetzlich zu verankern und sicherzustellen, dass sie auch unter zukünftigen Regierungen Bestand hat. Gleichzeitig haben die US-Senatorin Cynthia Lummis und der Kongressabgeordnete Nick Begich einen separaten Vorschlag eingebracht, der vorsieht, dass die USA in den nächsten fünf Jahren jährlich 200.000 BTC kaufen, insgesamt also 1 Million BTC, die mindestens 20 Jahre lang gehalten werden sollen. Angesichts des begrenzten Bitcoin-Angebots und der zunehmenden institutionellen Akzeptanz sieht die Regierung Bitcoin als unverzichtbares Asset für die finanzielle Zukunft der Nation. Hines betonte, dass Bitcoin nicht als Wertpapier, sondern als Rohstoff betrachtet wird, der einen intrinsischen Wert speichert und traditionell akzeptiert wird. Diese Sichtweise spiegelt sich auch in der Exekutivanordnung wider, in der Bitcoin mit digitalem Gold verglichen wird.
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