WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz der politischen Forderungen nach einer Erhöhung der Ölproduktion in den USA bleibt die Förderung stabil, wie aus der Branche zu erfahren ist.
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Die Ölproduktion in den USA zeigt sich unbeeindruckt von politischen Forderungen nach einer Erhöhung. Trotz der energischen Aufrufe des ehemaligen Präsidenten Donald Trump, die Förderung zu intensivieren, bleiben Unternehmen wie Exxon Mobil und TotalEnergies skeptisch gegenüber einem drastischen Kurswechsel. Diese Zurückhaltung ist vor allem auf wirtschaftliche Faktoren und langfristige Strategien zurückzuführen, die die Entscheidungen der Unternehmen dominieren.
Exxon Mobil’s Upstream-Präsident Liam Mallon betonte auf einer Konferenz in London, dass wirtschaftliche Schwellenwerte entscheidend seien und ein radikaler Anstieg der Produktion unwahrscheinlich sei. Obwohl Trump plant, mehr Bundesland für die Förderung zugänglich zu machen, befinden sich die meisten Öl- und Gasvorkommen auf privatem Land, insbesondere in Texas. In New Mexico könnte theoretisch mehr Spielraum bestehen, doch auch hier bleibt die Skepsis groß.
Patrick Pouyanne, CEO von TotalEnergies, äußerte ebenfalls Zweifel an den politischen Ansätzen. Der Fokus der US-Produzenten liege eher auf der Ausschüttung an Aktionäre als auf abrupten Produktionsentscheidungen, die allein politisch motiviert sind. Diese Haltung unterstreicht die Bedeutung wirtschaftlicher Stabilität und langfristiger Planung in der Branche.
Obwohl die USA mit über 13 Millionen Barrel Rohöl pro Tag weltweit führend sind, gibt es Anzeichen für ein mögliches Überangebot im kommenden Jahr. Die globalen Ölmärkte beobachten die Situation genau, um herauszufinden, wann US-Unternehmen ihre Bohrungen tatsächlich intensivieren könnten. Viele Betreiber verfolgen jedoch eine langfristige Strategie, die auf eine gut durchdachte Inbetriebnahme von Bohrlöchern abzielt.
Interessant ist, dass Exxon erneut eine abweichende Position zu Trumps Politik einnimmt. Mallon betonte die Unterstützung für das US-Inflationsminderungsgesetz, welches von Trump als „Wahnsinn“ bezeichnet wird. Vor allem Steueranreize für die Kohlenstoffabscheidung und die Produktion von Wasserstoff erfreuen sich bei Ölkonzernen großer Beliebtheit.
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