WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Ankündigung von Donald Trump, Zölle auf Importe aus Kanada und Mexiko zu erheben, sorgt für Unruhe in der US-amerikanischen Öl- und Gasindustrie. Die Branche befürchtet erhebliche Auswirkungen auf die Energiesicherheit und die Wettbewerbsfähigkeit der Vereinigten Staaten.
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Die geplanten Zölle von 25 Prozent auf Importe aus Kanada und Mexiko, die Donald Trump angekündigt hat, stoßen auf heftige Kritik seitens der US-Öl- und Gaslobby. Diese Maßnahmen könnten nicht nur die Verbraucher belasten, sondern auch die Energiesicherheit der USA gefährden. Die uneingeschränkte Handelsbeziehung mit den beiden Nachbarländern ist von entscheidender Bedeutung für die Versorgung mit Rohöl und anderen Energieprodukten.
Kanada ist der wichtigste Öllieferant der USA und liefert täglich fast 4 Millionen Barrel Rohöl. Eine Einschränkung dieses Handels könnte die Preise in die Höhe treiben und die Versorgungssicherheit gefährden. Auch Mexiko spielt eine bedeutende Rolle als Energielieferant. Die von Trump angedrohten Zölle stehen im Widerspruch zu bestehenden Freihandelsabkommen und könnten Gegenmaßnahmen der betroffenen Länder provozieren.
Die Amerikanische Vereinigung der Kraftstoff- und Petrochemiehersteller warnt davor, dass die Erhöhung der Importkosten die Verfügbarkeit von Rohöl und Produkten einschränken könnte. Dies würde nicht nur den Verbrauchern schaden, sondern auch die globale Wettbewerbsfähigkeit der USA im Bereich flüssiger Brennstoffe untergraben. Die Organisation betont die Notwendigkeit, die Energieversorgung aufrechtzuerhalten und Politiken zu vermeiden, die Amerikas Energievorzüge gefährden könnten.
Das American Petroleum Institute hebt die Bedeutung des freien Energiehandels hervor. Laut API-Sprecher Scott Lauermann sind Kanada und Mexiko die bedeutendsten Energielieferanten der USA. Der freie Fluss von Energieprodukten ist entscheidend für die nordamerikanische Energiesicherheit und die Interessen der US-amerikanischen Verbraucher.
Die Sorge der Branche ist nicht unbegründet, denn die Auswirkungen solcher Zölle könnten weitreichend sein. Neben den direkten wirtschaftlichen Folgen besteht die Gefahr, dass die USA in ihrer Rolle als führender Energieproduzent und -exporteur geschwächt werden. Die Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Energiemarkt könnte leiden, was langfristig auch die Innovationskraft der Branche beeinträchtigen könnte.
Insgesamt zeigt sich, dass die geplanten Zölle nicht nur wirtschaftliche, sondern auch geopolitische Konsequenzen haben könnten. Die USA riskieren, ihre Beziehungen zu wichtigen Handelspartnern zu belasten und ihre Position auf dem internationalen Energiemarkt zu schwächen. Die Öl- und Gaslobby wird daher weiterhin versuchen, Einfluss auf die politischen Entscheidungen zu nehmen, um die Interessen der Branche zu schützen.
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