WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Notenbank Federal Reserve steht vor einer entscheidenden geldpolitischen Weichenstellung, die weitreichende Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben könnte.
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Die US-Notenbank, bekannt als Federal Reserve, erwägt eine Zinssenkung im Dezember, um das Wirtschaftswachstum zu fördern und die Arbeitslosigkeit zu stabilisieren. Diese Überlegung kommt trotz der anhaltenden Herausforderungen durch eine hartnäckige Inflation und einen robusten Arbeitsmarkt. Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung liegt laut dem FedWatch Tool der CME Group bei beeindruckenden 85%, was die Erwartungen der Finanzmärkte widerspiegelt.
Die Finanzmärkte haben sich bereits auf eine mögliche Zinssenkung eingestellt, da die Federal Reserve versucht, das Wirtschaftswachstum anzukurbeln, ohne die Inflation weiter zu befeuern. Eine Senkung der Leitzinsen könnte Kredite günstiger machen und somit Investitionen und Konsum anregen. Dies ist besonders wichtig, da die Inflation im Jahr 2022 ein zentrales wirtschaftliches Thema war.
Fed-Gouverneur Christopher Waller hat bereits angedeutet, dass er einer Zinssenkung offen gegenübersteht, jedoch die Inflation genau im Auge behält, die weiterhin über dem Zielwert von 2% liegt. Diese vorsichtige Haltung zeigt die Herausforderung, der sich die Fed gegenübersieht: das Gleichgewicht zwischen Inflationsbekämpfung und Wirtschaftsförderung zu finden.
Der jüngste Arbeitsmarktbericht zeigt, dass die US-Wirtschaft weiterhin Arbeitsplätze schafft, was das Risiko einer hohen Arbeitslosigkeit mindert. Dennoch ist die Dynamik des Arbeitsmarktes seit Juli rückläufig, was die Notwendigkeit einer geldpolitischen Lockerung unterstreichen könnte. Experten wie Conrad DeQuadros und Jon Ryding von Brean Capital Markets vermuten, dass die Fed den Erwartungen der Märkte folgen könnte, um Überraschungen zu vermeiden.
Die nachlassende Dynamik am Arbeitsmarkt, mit einem Rückgang der monatlich geschaffenen Arbeitsplätze von durchschnittlich 207.000 in der ersten Jahreshälfte auf 148.000 seit Juli, könnte ein weiterer Grund für die Fed sein, aktiv zu werden. Diese Entwicklung, zusammen mit den wetterbedingten Einbrüchen im Oktober, zeigt einen merklichen Rückgang, der die geldpolitische Entscheidung beeinflussen könnte.
Samuel Tombs, Chefökonom von Pantheon Macroeconomics, bestätigt, dass die aktuellen Arbeitsmarktdaten die Voraussetzungen für eine Lockerung der Geldpolitik schaffen. Die Fed steht vor der Herausforderung, ihr duales Mandat der Inflationsbekämpfung und Arbeitsmarktstabilisierung zu erfüllen, während sie gleichzeitig auf die Erwartungen der Finanzmärkte reagiert.
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