WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump hat in den letzten Monaten eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, die auf eine mögliche militärische Intervention gegen Drogenkartelle in Mexiko hindeuten. Diese Entwicklung könnte weitreichende Konsequenzen für die Beziehungen zwischen den beiden Ländern und die regionale Sicherheit haben.
Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, dass die Vereinigten Staaten bereit seien, den Drogenkartellen den Krieg zu erklären, markiert einen Wendepunkt in der US-amerikanischen Drogenpolitik. Bereits im Februar hatte die Trump-Administration acht lateinamerikanische Kartelle, darunter sechs aus Mexiko, als ausländische Terrororganisationen (FTOs) eingestuft. Diese Einstufung ermöglicht es der US-Regierung, erweiterte Anti-Terror-Befugnisse zu nutzen, einschließlich der Durchführung geheimer Operationen.
Die Entscheidung, die Kartelle als FTOs zu klassifizieren, fiel kurz nach der Genehmigung der mexikanischen Regierung, dass die 7. US-Spezialkräfte-Gruppe gemeinsame Trainings mit der mexikanischen Marine durchführt. Diese Maßnahmen deuten auf eine mögliche militärische Intervention hin, entweder unilateral oder in Zusammenarbeit mit dem mexikanischen Militär.
Ein zentraler Aspekt dieser Strategie ist der Aufbau von Beziehungen und Trainingspartnerschaften mit mexikanischen Behörden. Die US-Regierung sieht in der Zusammenarbeit mit Mexiko den effektivsten Weg, das Problem der Kartelle anzugehen. Allerdings könnte die Verwicklung mexikanischer Regierungsbeamter in Kartellaktivitäten diese Bemühungen erschweren.
Die Sinaloa-Kartell, bekannt für seine Verbindungen zu chinesischen Lieferanten von Fentanyl-Vorläuferchemikalien, könnte ein primäres Ziel für die USA sein. Die Kartelle operieren als Unternehmen und könnten durch gezielte militärische Angriffe gezwungen werden, ihre Operationen anzupassen oder zu verhandeln.
Die Trump-Administration könnte eine “Schock und Ehrfurcht”-Strategie verfolgen, ähnlich den schnellen Militärkampagnen gegen ISIS. Diese Strategie würde darauf abzielen, die Kräfte der Kartelle durch gezielte Angriffe zu überwältigen und hochrangige Ziele zu eliminieren. Drohnenangriffe könnten genutzt werden, um Produktionsstätten und Waffenlager der Kartelle zu zerstören.
Nach einer solchen militärischen Offensive könnte die US-Regierung versuchen, die mexikanische Regierung zu Verhandlungen mit den Kartellen zu bewegen, um deren Drogenschmuggel und Menschenhandel zu beenden. Diese Strategie könnte durch die jüngsten Berichte über einen Waffenstillstand zwischen rivalisierenden Kartellen in Tamaulipas inspiriert sein.
Obwohl es unklar bleibt, ob die USA tatsächlich militärische Maßnahmen ergreifen werden, zeigt die Trump-Administration mit ihren bisherigen Schritten, dass sie entschlossen ist, die Bedrohung durch die Kartelle ernsthaft anzugehen. Dies könnte einen Paradigmenwechsel in der US-amerikanischen Sicherheitsstrategie darstellen, der sich stärker auf die Sicherung nationaler Interessen konzentriert.
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