WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten militärischen Aktionen der USA gegen die Houthi-Rebellen in Jemen haben weltweit Aufmerksamkeit erregt. Seit Präsident Donald Trump Luftangriffe gegen die als terroristisch eingestufte Gruppe angeordnet hat, wurden etwa ein Dutzend Houthi-Drohnen von US-Kriegsschiffen abgeschossen.
Die US-Marine hat in den letzten Tagen erfolgreich etwa ein Dutzend Drohnen der Houthi-Rebellen abgefangen, die auf die Truman Carrier Strike Group der US-Navy abzielten. Diese Maßnahmen folgen auf die Anordnung von Präsident Donald Trump, der am Samstag entschiedene Luftangriffe gegen die Houthis zu starten. Ein hochrangiger Verteidigungsbeamter bestätigte, dass die Drohnen weit vor Erreichen einer ernsthaften Bedrohung abgeschossen wurden.
Diese militärische Reaktion erfolgt nach fast anderthalb Jahren kontinuierlicher Angriffe der Houthis auf kommerzielle Handelsschiffe und US-Militärschiffe. In einem Beitrag auf Truth Social erklärte Trump, dass er die US-Streitkräfte angewiesen habe, entschlossene und kraftvolle militärische Maßnahmen gegen die Houthi-Terroristen in Jemen zu ergreifen. Er betonte, dass die Angriffe der Houthis die US-amerikanische und weltweite Wirtschaft Milliarden von Dollar gekostet und unschuldige Leben gefährdet haben.
Die Entscheidung, die Houthis erneut als ausländische terroristische Organisation zu klassifizieren, wurde im Januar getroffen. Diese Einstufung war bereits während Trumps erster Amtszeit erfolgt, wurde jedoch von der nachfolgenden Biden-Administration rückgängig gemacht. Die jüngsten Angriffe und die erneute Einstufung unterstreichen Trumps Entschlossenheit, die Sicherheit amerikanischer Zivilisten und wirtschaftlicher Interessen zu schützen.
Fotos, die das Weiße Haus am Sonntag veröffentlichte, zeigen Trump zusammen mit Außenminister Marco Rubio und dem nationalen Sicherheitsberater Mike Waltz, wie sie die Luftangriffe überwachen. Diese Bilder sollen die Entschlossenheit der US-Regierung unterstreichen, die Bedrohung durch die Houthis zu bekämpfen und die Sicherheit der Schifffahrtswege zu gewährleisten.
Die Angriffe der Houthis auf US-Schiffe und Handelsschiffe haben in den letzten Monaten zugenommen, was die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen verdeutlicht. Experten warnen, dass die anhaltende Instabilität in der Region nicht nur die Sicherheit der Schifffahrtswege, sondern auch die globale Wirtschaft gefährden könnte. Die US-Regierung hat klargestellt, dass sie bereit ist, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um diese Bedrohungen zu neutralisieren.
In der Zukunft wird erwartet, dass die USA ihre militärische Präsenz in der Region weiter verstärken, um die Sicherheit der Schifffahrtswege zu gewährleisten und die Bedrohung durch die Houthis zu minimieren. Analysten prognostizieren, dass diese Maßnahmen auch Auswirkungen auf die geopolitischen Beziehungen in der Region haben könnten, insbesondere in Bezug auf die Rolle des Iran, der die Houthis unterstützt.
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