TAN TAN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten der staubigen Weiten der Sahara beobachteten hochrangige Militärs der USA und ihrer afrikanischen Verbündeten aufmerksam die Manöver, die im Rahmen der African Lion Übung stattfanden.
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Die African Lion Übung, die größte jährliche gemeinsame Militärübung der USA auf dem afrikanischen Kontinent, endete kürzlich in Marokko. Diese Übung, die seit 20 Jahren stattfindet, hat sich zu einem bedeutenden Ereignis entwickelt, bei dem die Zusammenarbeit zwischen den US-amerikanischen und afrikanischen Streitkräften im Mittelpunkt steht. General Michael Langley, Leiter des US Africa Command, betonte die wachsende Zahl multinationaler Teilnehmer und die erweiterte Bandbreite der Trainingsinhalte, die über reine Sicherheitsaspekte hinausgehen.
Während die Übung beeindruckende Live-Feuer-Demonstrationen und strategische Planungen umfasste, bleibt die Sicherheitslage in Teilen Afrikas angespannt. Die Vereinten Nationen bezeichneten Afrika kürzlich als globales Epizentrum des Terrorismus, wobei die Sahelzone besonders betroffen ist. Seit 2020 haben Militärs in Ländern wie Mali, Burkina Faso und Niger demokratisch gewählte Regierungen gestürzt, was zu einer Distanzierung von westlichen Mächten führte.
Die USA verfolgen weiterhin eine Strategie, die Waffenhilfe und Geheimdienstinformationen mit zivilen Entwicklungsinitiativen kombiniert. Diese Strategie steht jedoch im Wettbewerb mit anderen Mächten, da afrikanische Länder zunehmend Unterstützung von chinesischen und russischen Akteuren annehmen. Die African Lion Übung bot den USA die Gelegenheit, ihre Fähigkeiten in Bereichen wie medizinische Evakuierungen und humanitäre Hilfe zu demonstrieren.
Ein zentraler Aspekt der Übung war der ganzheitliche Ansatz zur Bekämpfung von Instabilität, der nicht nur militärische Stärke, sondern auch die Ursachen von Konflikten wie Klimawandel und Vertreibung adressiert. Colonel Kelley Togiola betonte die Bedeutung von Beziehungen in Krisenzeiten und hob hervor, dass die USA nicht nur als militärische Macht wahrgenommen werden sollten.
Dennoch gibt es Bedenken, dass die Fokussierung auf Terrorismusbekämpfung die Macht von Militärführern in Westafrika stärken könnte. Experten wie Cameron Hudson warnen, dass Sicherheitsunterstützung oft sichtbarer und manipulierbarer ist und langfristig die Konsolidierung demokratischer Strukturen behindern könnte.
Die USA stehen vor der Herausforderung, ihre Partnerschaften in strategisch wichtigen Regionen zu erhalten, während Länder wie Niger und Tschad zunehmend russische Trainer und Söldner akzeptieren. Trotz der Bedrohung durch russischen und chinesischen Einfluss betonen US-Militärs, dass sie in Ländern arbeiten können, die auch von geopolitischen Rivalen Unterstützung erhalten.
Insgesamt zeigt die African Lion Übung die Bemühungen der USA, ihre Präsenz und ihren Einfluss in Afrika zu stärken, während sie gleichzeitig mit den komplexen geopolitischen Herausforderungen des Kontinents umgehen müssen.
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