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NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Märkte stehen zu Beginn des Jahres 2023 im Zeichen von Unsicherheit und Hoffnung. Während Investoren gespannt auf neue Wirtschaftsdaten warten, beeinflussen Spekulationen über mögliche politische Veränderungen unter der Trump-Regierung die Handelslandschaft.



Die US-Märkte haben das Jahr 2023 mit einer Mischung aus Hoffnung und Unsicherheit begonnen. Investoren sind besorgt über die bevorstehenden politischen Veränderungen unter der Trump-Regierung, die die Handelslandschaft prägen könnten. Trotz der hohen Aktienbewertungen erwarten viele Anleger ein weiteres Jahr mit Zuwächsen, unterstützt durch starke Unternehmensleistungen.

In den frühen Handelsstunden am Freitag zeigten die US-Index-Futures ein leichtes Plus. Die Dow E-minis legten um 85 Punkte (0,20%) zu, die S&P 500 E-minis stiegen um 16,25 Punkte (0,27%) und die Nasdaq 100 E-minis verzeichneten einen Anstieg um 85,25 Punkte (0,40%). Diese Entwicklungen spiegeln die vorsichtige Zuversicht der Investoren wider, die auf positive Wirtschaftsdaten hoffen.

Die erste Handelswoche des neuen Jahres begann für die Wall Street jedoch unerfreulich. Alle drei großen Indizes schlossen am Donnerstag zum vierten Mal in Folge im Minus, was der üblichen Jahresauftaktstimmung widerspricht, die oft durch eine Rallye geprägt ist. Sowohl der S&P 500 als auch der Dow mussten wöchentliche Verluste von über 1% hinnehmen, während der Nasdaq um etwa 2% nachgab.

Besonders Technologieaktien, die in den letzten zwei Jahren zu den Treibern der Börsenanstiege zählten, wurden stark in Mitleidenschaft gezogen. Ein wesentlicher Faktor für die Marktunsicherheiten sind die noch unklaren politischen Vorhaben des zukünftigen Präsidenten Donald Trump, dessen Partei auch im Kongress einen Großteil der Macht innehat. Am Freitag beginnt die neu gewählte Kongresskammer mit ihren Sitzungen, während Trump am 20. Januar offiziell vereidigt wird.

Trumps Pläne zur Senkung von Unternehmenssteuern, Deregulierung, Einführung von Zöllen und Eindämmung illegaler Einwanderung könnten die Unternehmensgewinne und die Wirtschaft ankurbeln, doch gleichzeitig Inflation schüren und die geldpolitischen Lockerungen ausbremsen. Die Rendite der 10-jährigen Staatsanleihen bleibt in der Nähe der psychologischen Grenze von 4,5%, während Händler laut dem FedWatch Tool der CME Group in diesem Jahr eine Zinssenkung der Federal Reserve um etwa 50 Basispunkte erwarten, da die Wirtschaftsdaten weiterhin eine robuste Verfassung signalisieren.

Im Laufe des Tages richten sich die Blicke auf den ISM-Bericht zur industriellen Aktivität im Dezember, bevor in der kommenden Woche wichtige Beschäftigungsdaten veröffentlicht werden. Außerdem stehen die ersten Äußerungen von Thomas Barkin, Präsident der Richmond Federal Reserve, zur Konjunkturlage bevor.

Dennoch, trotz der hohen Aktienbewertungen, die Investoren weiterhin Sorgen bereiten, erwarten die meisten Maklerhäuser ein weiteres Jahr von Zuwächsen für US-Aktien, angetrieben von starken Unternehmensleistungen. Die bevorstehende Quartalsberichtssaison wird die mittlerweile über zweijährige Hausse an der Wall Street auf die Probe stellen.

Im vorbörslichen Handel gewann Tesla nach enttäuschenden Lieferzahlen, die einen Kurssturz von über 6% zur Folge hatten, 1,1% hinzu. Hingegen verlor U.S. Steel 8,2% an Wert, nachdem bekannt wurde, dass Präsident Joe Biden den umstrittenen Übernahmeversuch durch Nippon Steel offiziell blockiert hatte.

US-Märkte zwischen Hoffnung und Unsicherheit: Wirtschaftsdaten und Politik im Fokus
US-Märkte zwischen Hoffnung und Unsicherheit: Wirtschaftsdaten und Politik im Fokus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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