NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanischen Börsen erlebten am Mittwoch eine leichte Erholung, nachdem sie zu Wochenbeginn erhebliche Verluste hinnehmen mussten. Die Anleger bleiben jedoch vorsichtig, da die unvorhersehbare Zollpolitik der USA weiterhin für Unsicherheit sorgt.
Die Wall Street zeigte am Mittwoch eine leichte Erholung, nachdem sie zu Beginn der Woche erhebliche Verluste erlitten hatte. Diese Erholung fiel jedoch insgesamt wenig dynamisch aus, da die Anleger angesichts der unvorhersehbaren und sprunghaften Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump misstrauisch blieben. Zuletzt hatte Trump angedroht, die Zölle auf kanadische Stahl- und Aluminiumimporte auf 50 Prozent zu erhöhen, zog diese Drohung jedoch zurück, nachdem der Premierminister von Ontario erklärt hatte, die 25-prozentige Zusatzsteuer der Provinz auf Strom aus den USA auszusetzen.
Ungeachtet dessen traten am Berichtstag US-Importzölle von 25 Prozent auf Stahl- und Aluminium für alle US-Handelspartner in Kraft. China, die EU und Kanada haben bereits Gegenzölle angekündigt. Diese Entwicklungen führten zu einer gemischten Reaktion an den Märkten, wobei einige Sektoren wie Stahl- und Aluminiumwerte von den Zöllen profitierten. So konnten Nucor und Steel Dynamics Kursgewinne verzeichnen.
Ein weiterer Faktor, der zur Erholung beitrug, waren die US-Verbraucherpreise, die im Februar weniger stark gestiegen waren als erwartet. Dies schürte Hoffnungen, dass die US-Notenbank bald die Zinsen senken könnte. Allerdings wurde auch darauf hingewiesen, dass die Zollpolitik von Donald Trump potenziell inflationstreibend sei und Zinssenkungen im Weg stehen könnte.
Der Dow-Jones-Index schloss mit einem leichten Minus von 0,2 Prozent bei 41.351 Punkten. Der breitere S&P-500 erholte sich um 0,5 Prozent, während die Nasdaq-Indizes bis zu 1,2 Prozent zulegten. Am Anleihemarkt zogen die Renditen an, wobei das kurze Ende stärker betroffen war als das lange.
Apple setzte seine Abwärtstendenz der Vortage fort und verlor 1,7 Prozent, nachdem die Aktie zu Wochenbeginn noch bei 240 Dollar notierte. Morgan Stanley senkte das Kursziel auf 252 Dollar, bleibt jedoch bei der Empfehlung “Übergewichten” für die Aktie. Analysten zufolge hat die Verzögerung bei der Einführung von Funktionen der künstlichen Intelligenz die Hoffnungen auf eine Steigerung der iPhone-Verkäufe gedämpft.
Der Goldpreis stieg um 14 Dollar auf 2.932 Dollar, während die Ölpreise um bis zu 2,2 Prozent zulegten. Die stark gesunkenen US-Benzinvorräte in der vergangenen Woche sorgten für Auftrieb bei den Ölpreisen. Der Dollar legte leicht zu, während der Euro um die Marke von 1,09 Dollar pendelte.
Insgesamt bleibt die Lage an den Märkten angespannt, da die Auswirkungen der Zollpolitik und die Unsicherheiten im Technologiesektor weiterhin für Volatilität sorgen. Experten erwarten, dass die kommenden Wochen entscheidend sein werden, um die Richtung der Märkte zu bestimmen.
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