NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen starten mit leichten Verlusten in den Dienstagshandel, nachdem Präsident Donald Trump seine Pläne für Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte konkretisiert hat. Diese Maßnahmen, die ab dem 4. März in Kraft treten sollen, belasten die Kauflaune der Anleger. Gleichzeitig sorgen steigende Marktzinsen für zusätzlichen Druck auf die Aktienkurse.
Die Ankündigung von Strafzöllen auf Stahl- und Aluminiumimporte in die USA hat die Märkte in Aufruhr versetzt. Präsident Donald Trump plant, ab dem 4. März Zölle von 25 Prozent auf diese Importe zu erheben. Diese protektionistische Maßnahme wird von vielen Marktteilnehmern als potenzieller Treiber für steigende Inflation angesehen, was die geldpolitischen Entscheidungen der Federal Reserve beeinflussen könnte.
Der Dow-Jones-Index fiel um 0,2 Prozent auf 44.392 Punkte, während der S&P-500 und der Nasdaq-Composite ebenfalls um jeweils 0,2 Prozent nachgaben. Anleger zeigen sich zurückhaltend, da sie auf den bevorstehenden Auftritt von US-Notenbankchef Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des US-Senats warten. Von dieser Anhörung erhoffen sich Investoren Klarheit über den zukünftigen geldpolitischen Kurs der Fed.
Die steigenden Marktzinsen, die durch die Zollentscheidung der US-Regierung ausgelöst wurden, belasten zusätzlich die Aktienmärkte. Am Anleihemarkt ziehen die Renditen an, während der Dollarindex weitgehend stabil bleibt. Der Goldpreis, der sich in der Nähe seines Rekordhochs befindet, wird durch die höheren Zinsen unter Druck gesetzt.
Unternehmensseitig haben Coca-Cola, Dupont de Nemours und Humana ihre Geschäftszahlen vorgelegt. Coca-Cola übertraf die Markterwartungen und prognostiziert weiteres Wachstum für das laufende Jahr, was die Aktie um 3,6 Prozent steigen ließ. Auch Dupont konnte mit einem Plus von 6,4 Prozent überzeugen, während Humana mit einem Anstieg von 1,6 Prozent ebenfalls positiv überraschte.
Die höheren Einfuhrzölle auf Stahl und Aluminium geben den Aktien der entsprechenden Branchen erneut Auftrieb. Unternehmen wie Cleveland-Cliffs, Nucor und United States Steel verzeichneten Kursgewinne, da die Nachfrage nach ihren Aktien stieg. Auch der Ölraffineriebetreiber Phillips 66 profitierte von einem Bericht, dass Elliott eine bedeutende Beteiligung am Unternehmen aufgebaut hat, was die Aktie um 5,4 Prozent steigen ließ.
Der Ölpreis profitiert von geopolitischen Spannungen, insbesondere dem fragilen Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas. Zudem gibt es Berichte über ein knapperes Angebot, da die russische Ölförderung im Januar zurückgegangen ist und die von der OPEC festgelegte Quote unterschritten hat.
Insgesamt bleibt die Lage an den Märkten angespannt, da die Anleger auf weitere Entwicklungen in der Handelspolitik und geldpolitische Entscheidungen der Federal Reserve warten. Die Veröffentlichung der Verbraucherpreise aus dem Januar am Mittwoch könnte zusätzliche Hinweise auf die Inflationsentwicklung geben und damit die zukünftige Zinspolitik der Fed beeinflussen.
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