NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz einer Woche voller starker Gewinne an der Wall Street zeigen sich die Anleger am Freitag zurückhaltend bei Gewinnmitnahmen. Die Indizes bewegen sich nur knapp über den Schlussständen vom Vortag, während der Dow-Jones-Index leicht nachgibt.
Die Wall Street erlebte eine Woche mit beeindruckenden Gewinnen, doch am Freitag blieben die erwarteten Gewinnmitnahmen aus. Marktbeobachter hatten angesichts der unsicheren Nachrichtenlage im Handelskonflikt zwischen den USA und China mit solchen gerechnet. Der Dow-Jones-Index fiel um 0,3 Prozent auf 39.973 Punkte, während andere Indizes stabil blieben. Die Hoffnung auf eine Deeskalation der US-Zollpolitik und gute Unternehmenszahlen hatten die Märkte zuvor beflügelt.
Ein weiterer Faktor, der die Märkte beeinflusst, ist die Zinspolitik der US-Notenbank. Gouverneur Christopher Waller betonte, dass die Fed nicht aggressiv auf zollbedingte Preiserhöhungen reagieren müsse, da diese keinen dauerhaften Preisanstieg auslösen würden. Stattdessen könnte eine Zinssenkung notwendig werden, um einem sich abschwächenden Arbeitsmarkt entgegenzuwirken. Die Renditen für zehnjährige Anleihen sanken entsprechend leicht.
Im Handelskonflikt zwischen den USA und China gibt es widersprüchliche Signale. Während US-Präsident Trump von laufenden Gesprächen spricht, bestreitet die chinesische Regierung Verhandlungen über Zölle. Immerhin scheinen die Verhandlungen mit Südkorea Fortschritte zu machen, wie US-Finanzminister Bessent erklärte.
Der Aktienmarkt zeigte gemischte Reaktionen auf Unternehmensnachrichten. Alphabet konnte dank starker Werbeeinnahmen bei Youtube zulegen, während Intel unter einem schwachen Umsatzausblick für das zweite Quartal litt. T-Mobile US verzeichnete einen Rückgang, da das Wachstum im Mobilfunkgeschäft hinter den Erwartungen zurückblieb. Colgate-Palmolive und Abbvie hingegen konnten mit positiven Ergebnissen punkten.
Am Rohstoffmarkt fiel der Goldpreis deutlich, nachdem er zu Beginn der Woche noch auf ein Rekordhoch gestiegen war. Der Rückgang wird auf Gewinnmitnahmen zurückgeführt. Die Ölpreise blieben stabil, während Spekulationen über ein Überangebot die Runde machten. Analysten erwarten, dass die Opec+ in den kommenden Monaten die Produktion erhöhen könnte.
Insgesamt bleibt die Lage an den Märkten angespannt, da die Unsicherheiten im internationalen Handel und die geldpolitischen Entscheidungen der Fed weiterhin für Volatilität sorgen könnten. Anleger beobachten die Entwicklungen genau, um auf mögliche Veränderungen schnell reagieren zu können.
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