WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Inflation in den USA hat sich im Februar unerwartet stark abgeschwächt, was vor allem auf gesunkene Energiepreise zurückzuführen ist.
In den Vereinigten Staaten hat sich die Inflation im Februar überraschend stark abgeschwächt. Das US-Arbeitsministerium berichtete, dass die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 Prozent gestiegen sind. Dies stellt einen Rückgang gegenüber der Januar-Rate von 3,0 Prozent dar, die zuvor den höchsten Stand seit sechs Monaten erreicht hatte. Analysten hatten lediglich mit einem Rückgang auf 2,9 Prozent gerechnet.
Die Energiepreise spielten eine entscheidende Rolle bei dieser Entwicklung, da sie im Jahresvergleich leicht gesunken sind und somit die Gesamtinflation dämpften. Im Gegensatz dazu stiegen die Kosten für Dienstleistungen und Wohnungen überdurchschnittlich an. Auch im Monatsvergleich war der Preisanstieg mit 0,2 Prozent geringer als erwartet, nachdem die Preise zu Jahresbeginn noch um 0,5 Prozent gestiegen waren.
Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank, hob hervor, dass insbesondere Flugtickets im Februar günstiger waren als im Januar. Auch die Preisentwicklung in Autowerkstätten und bei Autoversicherungen habe sich normalisiert. Diese Bereiche hatten im Vormonat noch deutliche Preisanstiege verzeichnet. Die Kerninflationsrate, die schwankungsanfällige Preise für Energie und Nahrungsmittel ausklammert, lag ebenfalls niedriger als erwartet bei 3,1 Prozent.
Die US-Notenbank Fed beobachtet die Kerninflationsrate besonders genau, da sie den allgemeinen Preistrend besser widerspiegelt als die Gesamtrate. Trotz der aktuellen Erleichterung könnten jedoch die aggressive Zollpolitik der neuen US-Regierung und die damit verbundenen Inflationserwartungen der Verbraucher die Inflation in den kommenden Monaten wieder ansteigen lassen.
Die Fed strebt mittelfristig eine Inflationsrate von zwei Prozent an. Zuletzt hatte sie den Leitzins im Dezember um 0,25 Prozentpunkte gesenkt und im Januar unverändert gelassen. Bei der nächsten Entscheidung wird erwartet, dass der Leitzins weiterhin in der Spanne von 4,25 bis 4,50 Prozent bleibt. Am Devisenmarkt reagierte der US-Dollar mit einem leichten Anstieg auf die Preisdaten, während der Euro auf ein Tagestief fiel.
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