WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanische Fertigungsindustrie zeigt Anzeichen einer Erholung, trotz der Herausforderungen durch geplante Handelsbarrieren. Der jüngste Anstieg des Einkaufsmanagerindex (PMI) deutet auf eine mögliche Trendwende hin, während die Produktion weiterhin stagniert.
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Die US-amerikanische Fertigungsindustrie erlebt derzeit eine interessante Phase der Erholung, die durch einen Anstieg des Einkaufsmanagerindex (PMI) des Institute for Supply Management (ISM) auf 48,4 im November gekennzeichnet ist. Dies stellt eine Verbesserung gegenüber dem Oktober dar, als der Index mit 46,5 seinen Tiefststand seit Juli 2023 erreichte. Obwohl der PMI weiterhin unter der kritischen 50-Punkte-Marke liegt, die normalerweise einen Rückgang signalisiert, gibt es Anzeichen dafür, dass sich die Lage stabilisiert.
Ein wesentlicher Faktor für diesen Aufschwung sind die gestiegenen Bestellungen, die die Erwartungen der Ökonomen übertroffen haben. Diese Entwicklung wird durch die Hoffnung auf wirtschaftsfreundlichere Maßnahmen der kommenden Regierung unterstützt. Besonders bemerkenswert ist die steigende Nachfrage nach Spezialgeräten, die durch den Boom in den Bereichen künstliche Intelligenz und Luftfahrt angetrieben wird.
Während die Bestellungen zunehmen, bleibt die Produktion in einer Flaute. Dies könnte sich jedoch ändern, wenn die Nachfrage nach innovativen Technologien weiter wächst. Die Herstellerpreise sind auf 50,3 gesunken, was auf geringere Warenkosten hinweist. Diese positive Entwicklung könnte jedoch durch die geplanten Einfuhrzölle von Präsident Donald Trump gefährdet werden, die insbesondere Waren aus Mexiko, Kanada und China betreffen.
Die Einführung dieser Zölle könnte die Handelsströme erheblich beeinträchtigen und die Lieferzeiten der Zulieferer verkürzen. Dennoch zeigt sich bei der Beschäftigung ein heller Lichtblick: Die Industrie verzeichnet einen Aufwärtstrend, der sich in einem Anstieg der Beschäftigungsrate von 44,4 auf 48,1 ausdrückt. Dies ist bemerkenswert, da ein Streik bei Boeing und einem weiteren Luftfahrtunternehmen im Oktober die Arbeitsplätze belastet hatte.
Die Auswirkungen der Wirbelstürme Helene und Milton haben ebenfalls zu Herausforderungen in der Branche geführt. Trotz dieser Widrigkeiten zeigt die US-Industrie eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit. Experten sind optimistisch, dass die Branche von den wirtschaftsfreundlichen Maßnahmen der Regierung profitieren könnte, sofern die Handelsbarrieren nicht zu einem unüberwindbaren Hindernis werden.
Insgesamt bleibt die Zukunft der US-amerikanischen Fertigungsindustrie spannend. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die positiven Trends anhalten und ob die Branche in der Lage ist, die Herausforderungen der globalen Handelslandschaft zu meistern. Die Hoffnung liegt auf einer stabilen wirtschaftlichen Erholung, die durch technologische Innovationen und eine verbesserte Nachfrage gestützt wird.
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