MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz der Herausforderungen durch hohe Hypothekenzinsen zeigt der US-Immobilienmarkt eine bemerkenswerte Widerstandskraft. Die jüngsten Daten deuten auf einen Anstieg der Kaufverträge für Eigenheime hin, was auf eine Anpassung der Käufer an die aktuellen Marktbedingungen schließen lässt.
Der US-Immobilienmarkt überrascht mit einem Anstieg der Kaufverträge für Eigenheime, obwohl die Hypothekenzinsen weiterhin auf einem hohen Niveau verharren. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Kaufverträge um 6,9%, was den höchsten Stand des Index für schwebende Verkäufe seit Februar 2023 markiert. Diese Entwicklung zeigt, dass Käufer zunehmend von einem größeren Angebot an Immobilien profitieren.
Die National Association of Realtors (NAR) berichtet, dass der Index für schwebende Hausverkäufe um 2,2% auf 79,0 gestiegen ist, was die Erwartungen der Ökonomen übertrifft, die lediglich mit einem Anstieg von 0,9% gerechnet hatten. Diese positive Entwicklung ist besonders bemerkenswert, da sie den vierten Monat in Folge darstellt, in dem ein Wachstum verzeichnet wird.
Regional betrachtet, zeigt sich ein gemischtes Bild: Während die Abschlüsse im Mittleren Westen, Süden und Westen zugenommen haben, gab es im Nordosten einen leichten Rückgang. Dennoch verzeichneten alle vier Regionen im Jahresvergleich ein Wachstum, was auf eine allgemeine Erholung des Marktes hindeutet.
Interessanterweise fällt der Anstieg der unterzeichneten Verträge mit einem zweiten Anstieg bei den tatsächlichen Hausverkäufen zusammen. Laut einem früheren Bericht der NAR ist das Angebot an verfügbaren Immobilien im Jahresvergleich um fast 18% gestiegen, was den Käufern eine bessere Verhandlungsposition verschafft.
Lawrence Yun, Chefökonom der NAR, kommentiert, dass die Verbraucher ihre Erwartungen in Bezug auf Hypothekenzinsen angepasst haben und das größere Immobilienangebot nutzen. Dies deutet darauf hin, dass sich der Markt von einem Verkäufermarkt wegbewegt, was den Käufern zugutekommt.
Ein Blick auf den Hypothekenmarkt zeigt, dass die Zinsen für die beliebten 30-jährigen Festzinshypotheken auf 6,85% geklettert sind, der höchste Stand seit Juli. Diese Entwicklung ist trotz der Zinssenkungen der Federal Reserve zu beobachten, die durch steigende Anleiherenditen kompensiert werden. Die Renditen der 10-jährigen US-Staatsanleihen sind seit September um etwa einen Prozentpunkt gestiegen, was auf die Besorgnis der Anleihemärkte über mögliche inflationsfördernde Maßnahmen des designierten Präsidenten Donald Trump zurückzuführen ist.
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