MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der US-Immobilienmarkt zeigt derzeit eine interessante Dynamik, die sowohl Chancen als auch Herausforderungen für Käufer und Investoren mit sich bringt. Während die Verkaufszahlen von Eigenheimen steigen, bleibt das begrenzte Angebot eine zentrale Hürde.
Der US-Immobilienmarkt befindet sich in einer Phase des Wandels, die sowohl optimistische als auch skeptische Prognosen hervorruft. Die Verkaufszahlen von gebrauchten Eigenheimen stiegen im November um 4,8 Prozent im Vergleich zum Vormonat, was auf die zuvor gesunkenen Hypothekenzinsen zurückzuführen ist. Diese Entwicklung zeigt, dass trotz der Herausforderungen durch begrenzte Bestände und hohe Kosten, das Interesse an Immobilien ungebrochen ist.
Ein wesentlicher Faktor für die aktuelle Marktlage sind die Hypothekenzinsen, die laut Prognosen von Robert Reffkin, CEO von Compass, in den nächsten zwei Jahren bei etwa sechs Prozent bleiben könnten. Diese Stabilität könnte den Markt weiter beleben, obwohl die Bestände noch immer 20 Prozent unter dem Niveau vor der Pandemie liegen. Die Federal Reserve hat ihren Leitzins erneut gesenkt, was auf eine mögliche Entspannung der Zinslage hindeutet.
Orphe Divounguy, leitender Ökonom bei Zillow, blickt optimistisch in die Zukunft und erwartet, dass sinkende Hypothekenzinsen im Jahr 2025 die Verkaufszahlen weiter ankurbeln könnten. Besonders der Markt für Neubauten könnte von dieser Entwicklung profitieren, da hier eine erhöhte Aktivität zu erwarten ist. Trotz der gestiegenen Zinsen haben die Verkäufe von Neubauten im November zugenommen, was auf eine robuste Nachfrage hinweist.
Im Gegensatz dazu zeigt sich Ivy Zelman von Zelman & Associates skeptischer. Sie hebt die hohen Kosten beim Kauf eines Eigenheims hervor, die insbesondere für Erstkäufer eine erhebliche Hürde darstellen. Der Erschwinglichkeitsindex liegt deutlich über dem Trend, was den Zugang zu Immobilien für viele potenzielle Käufer erschwert.
Die aktuelle Situation auf dem US-Immobilienmarkt ist ein Spiegelbild der komplexen Wechselwirkungen zwischen Angebot, Nachfrage und finanziellen Rahmenbedingungen. Während einige Experten auf eine Stabilisierung der Zinsen hoffen, bleibt das begrenzte Angebot eine zentrale Herausforderung. Die kommenden Jahre werden zeigen, wie sich diese Faktoren auf die langfristige Entwicklung des Marktes auswirken werden.
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