WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der US-amerikanische Hausbaumarkt zeigt sich trotz zahlreicher Herausforderungen widerstandsfähig. Im Dezember stieg der Bau von Einfamilienhäusern um 3,3 %, was auf eine anhaltende Nachfrage hindeutet, obwohl hohe Hypothekenzinsen und ein Überangebot an neuen Häusern den Markt belasten.
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Der US-amerikanische Hausbaumarkt steht vor einer Vielzahl von Herausforderungen, zeigt jedoch bemerkenswerte Widerstandskraft. Im Dezember verzeichnete der Bau von Einfamilienhäusern einen Anstieg von 3,3 %, was auf eine saisonal bereinigte Jahresrate von 1,05 Millionen Einheiten hinausläuft. Diese Entwicklung kommt trotz der Belastungen durch hohe Hypothekenzinsen und ein Überangebot an neuen Häusern, die den Markt unter Druck setzen.
Die steigenden Hypothekenzinsen, die im Einklang mit den Renditen der US-Staatsanleihen gestiegen sind, stellen eine erhebliche Hürde für potenzielle Hauskäufer dar. Diese Entwicklung ist auf die wirtschaftliche Robustheit und die Ängste der Anleger zurückzuführen, die sich um die inflationsfördernden Auswirkungen der vorgeschlagenen Politikmaßnahmen des designierten Präsidenten Donald Trump drehen. Dazu zählen Steuerkürzungen, höhere Zölle auf importierte Waren und massenhafte Abschiebungen.
Die Federal Reserve hat ihre Prognose für Zinssenkungen in diesem Jahr von ursprünglich vier auf nur noch zwei reduziert. Der Leitzins wurde um insgesamt 100 Basispunkte auf die Spanne von 4,25 % bis 4,50 % gesenkt, nachdem er 2022 und 2023 um insgesamt 5,25 Prozentpunkte angehoben worden war. Diese Maßnahmen sollen die wirtschaftliche Stabilität fördern, könnten jedoch den Hausbaumarkt weiter belasten.
Ein weiterer Faktor, der den Hausbau beeinflusst, sind die steigenden Preise für Baumaterialien und der Mangel an Arbeitskräften auf Baustellen. Bauunternehmer hatten nach dem Wahlsieg Trumps auf eine weniger strenge Regulierungsumgebung gehofft, doch die Umsetzung der neuen Einwanderungs- und Handelspolitik könnte die Baukosten weiter in die Höhe treiben.
Derzeit gibt es ein Überangebot an unverkauften neuen Häusern, wobei die Lagerbestände das Niveau erreicht haben, das zuletzt Ende 2007 zu beobachten war. Dies deutet darauf hin, dass eine eventuelle Nachfragesteigerung, die mit einem Rückgang der Hypothekenzinsen einhergehen könnte, sich nur schwach auf die Bauaktivität auswirken wird.
Experten warnen, dass die Kombination aus hohen Hypothekenzinsen, steigenden Baumaterialpreisen und Arbeitskräftemangel die Bauaktivität in den kommenden Monaten weiter dämpfen könnte. Dennoch bleibt der Hausbau ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Gesundheit und die Nachfrage nach Wohnraum in den USA.
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