MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen in der US-Handelspolitik haben weltweit für Verunsicherung gesorgt. Insbesondere die Ankündigung neuer Zölle auf Autoimporte durch die Trump-Regierung hat die Märkte in Aufruhr versetzt. Während der DAX einen Rückgang verzeichnete, stehen auch europäische Autohersteller unter Druck. Gleichzeitig kämpft China mit sinkenden Industriegewinnen, was die Notwendigkeit wirtschaftlicher Unterstützung verdeutlicht.

Die Ankündigung neuer US-Zölle auf Autoimporte hat die Märkte in Aufruhr versetzt. US-Präsident Trump hat Zölle von 25 % auf Autoimporte angekündigt, was insbesondere europäische Autohersteller betrifft. Obwohl viele Hersteller ihre Fahrzeuge direkt in den USA oder in der Nähe der Märkte produzieren, stammen dennoch rund 450.000 der in den USA verkauften europäischen Fahrzeuge aus Deutschland. Dies könnte sowohl die Autohersteller als auch die eng verbundenen Lieferkettenunternehmen belasten.

Der DAX reagierte auf die Unsicherheiten mit einem Rückgang von etwa 1,2 %. Die Nervosität der Anleger war spürbar, da unklar blieb, welche Länder von den Zöllen ausgenommen werden könnten. Europaweit gehörten die Aktien von Autoherstellern zu den größten Verlierern, was sich im Stoxx Europe 600 Sektorindex widerspiegelte, der um 2,6 % nachgab.

In China zeigt sich ein weiteres Bild wirtschaftlicher Herausforderungen. Die Gewinne der chinesischen Industrieunternehmen sind im Zeitraum Januar/Februar 2025 um 0,3 % im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Dies ist ein weiterer Rückschlag in einer Reihe von Gewinnrückgängen, die seit drei Jahren anhalten. Die politischen Entscheidungsträger stehen unter Druck, die Wirtschaft zu stützen, insbesondere angesichts der Zolldrohungen aus den USA.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat seit Juni 2024 die Zinsen mehrfach gesenkt, um den nachlassenden Inflationsdruck zu adressieren. Der Einlagesatz wurde von 4 % auf 2,5 % reduziert. Diese Maßnahmen haben die Kreditvergabe an Unternehmen im Euroraum angekurbelt. Im Januar stieg die Kreditvergabe um 2 % im Vergleich zum Vorjahresmonat, was den stärksten Anstieg seit Juli 2023 darstellt. Die Februarzahlen der EZB könnten eine Fortsetzung dieses Trends zeigen.

Die Unsicherheiten in der Handelspolitik und die wirtschaftlichen Herausforderungen in China werfen Fragen über die zukünftige Entwicklung der globalen Märkte auf. Während die USA mit ihrer protektionistischen Politik Druck auf internationale Handelsbeziehungen ausüben, suchen europäische und chinesische Unternehmen nach Wegen, um die negativen Auswirkungen zu minimieren. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, wie sich diese Dynamiken auf die Weltwirtschaft auswirken werden.

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US-Handelspolitik sorgt für Unsicherheit an den Märkten
US-Handelspolitik sorgt für Unsicherheit an den Märkten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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