MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Handelsmaßnahmen der US-Regierung unter Präsident Trump haben bei kleinen Unternehmen in den USA Besorgnis ausgelöst. Insbesondere die drastische Erhöhung der Zölle auf chinesische Importe stellt eine erhebliche Belastung für Startups dar, die auf internationale Lieferketten angewiesen sind.

Die jüngsten Handelsmaßnahmen der US-Regierung unter Präsident Trump haben bei kleinen Unternehmen in den USA Besorgnis ausgelöst. Insbesondere die drastische Erhöhung der Zölle auf chinesische Importe stellt eine erhebliche Belastung für Startups dar, die auf internationale Lieferketten angewiesen sind. In einem offenen Brief haben sich 38 Gründerinnen von Konsumgüter-Startups an die Regierung gewandt, um auf die drohenden Gefahren hinzuweisen.

Während die Zölle für einige Länder für 90 Tage ausgesetzt wurden, stiegen die Abgaben auf chinesische Produkte auf 145 Prozent. Diese Maßnahme trifft kleine Unternehmen besonders hart, da sie oft nicht über die Ressourcen verfügen, um ihre Lieferketten schnell umzustellen oder die zusätzlichen Kosten zu absorbieren. Allison Luvera, Gründerin von Juliet Wine, einem Startup, das hochwertige Boxweine direkt an Verbraucher verkauft, berichtet von einer unerwarteten jährlichen Mehrbelastung von 200.000 US-Dollar aufgrund fehlender US-amerikanischer Alternativen für ein wichtiges Verpackungselement.

Der Brief dokumentiert weitere Beispiele, wie etwa eine Marke für Haushaltsreinigungsmittel, die ihre nachfüllbaren Beutel mangels inländischer Optionen aus dem Ausland beziehen muss. Die Zölle könnten die Kosten für diese Verpackung um 80 Prozent erhöhen. Die Gruppe der 38 Gründerinnen betont, dass ihre Unternehmen jährlich 800 Millionen US-Dollar erwirtschaften, Tausende beschäftigen und sowohl von inländischen als auch internationalen Herstellern beziehen.

„Im Gegensatz zu großen Konzernen fehlt es kleinen Unternehmen an Verhandlungsmacht, um Lieferkettenverträge neu zu verhandeln, an Margen, um drastische Kostensteigerungen zu absorbieren, oder an Kapital, um globale Lieferketten schnell umzugestalten“, schreibt Luvera. Die Gruppe fordert andere Kleinunternehmer und alle, die sich um die wirtschaftlichen Auswirkungen sorgen, auf, den Kongress zu lobbyieren. Sie verlangen eine Bewertung der Auswirkungen auf kleine Unternehmen, um die Regierung über die Folgen zu informieren. Idealerweise sollten kleine Unternehmen von solchen Zollsteigerungen ausgenommen werden.

Falls dies nicht möglich ist, setzen sie sich für „Zuschüsse, Steueranreize oder technische Unterstützung“ ein, um US-amerikanischen kleinen Unternehmen bei der Bewältigung der durch Trumps Handelspolitik verursachten Lieferkettenprobleme zu helfen. Zu den Unterzeichnern gehören Designerin Rebecca Minkoff und Alison Wyatt von der Female Founder Collective sowie Emily Doyle und Mei Kwok von Dune Suncare und Yanghee Paik von Rael.

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US-Handelspolitik bedroht kleine Unternehmen: Startups fordern Ausnahmen von Trump-Tarifen
US-Handelspolitik bedroht kleine Unternehmen: Startups fordern Ausnahmen von Trump-Tarifen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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