WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Handelskonflikt zwischen den USA und China hat die globalen Märkte in Aufruhr versetzt. Die von US-Präsident Donald Trump eingeführten Zölle könnten jedoch Teil einer größeren Strategie sein, um ein Abkommen mit China zu erzielen.
Die von Präsident Trump angekündigten Importzölle haben weltweit für Unruhe gesorgt. Besonders die Ankündigung eines 10%igen Basistarifs auf alle importierten Waren ab dem 5. April und eines 34%igen Tarifs auf chinesische Importe ab dem 9. April haben die Märkte erschüttert. Doch laut Raoul Pal, CEO von Global Macro Investor, könnte dies alles Teil einer Verhandlungstaktik sein, um ein umfassendes Handelsabkommen mit China zu erreichen.
Pal betont, dass die Verhandlungen mit anderen Ländern lediglich als Druckmittel dienen, um China an den Verhandlungstisch zu bringen. Beide Länder hätten ein großes Interesse an einem Deal: China benötigt eine schwächere Währung, während die USA auf Zölle angewiesen sind, um ihre Handelsbilanz zu verbessern. Zudem versucht die US-Regierung, Schlupflöcher zu schließen, die China durch Handelswege über Länder wie Mexiko oder Vietnam nutzt.
Die Reaktion Chinas ließ nicht lange auf sich warten. Ab dem 10. April erhebt China einen 34%igen Zoll auf alle US-Importe. Die chinesische Regierung hat angekündigt, sich gegen die als “Mobbing” empfundenen Maßnahmen der USA zur Wehr zu setzen. Diese Eskalation der Handelsstreitigkeiten lässt eine schnelle Lösung unwahrscheinlich erscheinen.
Die Auswirkungen auf die Kryptomärkte sind ebenfalls signifikant. Analysten sehen in einem möglichen Handelsabkommen zwischen den USA und China einen wichtigen Katalysator für die Erholung der digitalen Vermögenswerte. Laut Nansen-Analysten besteht eine 70%ige Chance, dass die Kryptomärkte bis Juni 2025 ihren Tiefpunkt erreichen und sich anschließend erholen.
Der Appetit der Investoren auf risikoreiche Anlagen wie Bitcoin hängt stark von den globalen Reaktionen auf die Zölle ab. Nicolai Sondergaard, ein Forschungsanalyst bei Nansen, betont, dass die USA bereits die härtesten Maßnahmen ergriffen haben und es nun an anderen Ländern liegt, ihre Zölle zu senken, um eine Entspannung der Lage zu erreichen.
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