WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz der Herausforderungen durch hohe Hypothekenzinsen und eine Erschwinglichkeitskrise zeigt der US-amerikanische Häusermarkt Anzeichen von Wachstum. Die Bautätigkeiten erreichten im Dezember 2024 neue Höchststände, was auf eine robuste Nachfrage nach Wohnraum hinweist.



Der US-amerikanische Häusermarkt steht vor einer paradoxen Situation: Trotz hoher Hypothekenzinsen und einer Erschwinglichkeitskrise verzeichnete der Markt im Dezember 2024 ein bemerkenswertes Wachstum. Die Bautätigkeiten stiegen um fast 16 %, was die Erwartungen vieler Ökonomen übertraf. Diese Entwicklung wird vor allem durch einen Anstieg bei Mehrfamilienprojekten und einen moderaten Zuwachs bei Einfamilienhäusern getragen.

Die aktuellen Regierungsdaten zeigen, dass der Neubau auf eine annualisierte Rate von 1,50 Millionen Einheiten gestiegen ist. Besonders bemerkenswert ist der Anstieg der Einfamilienhausstarts um 3,3 %, der den höchsten Stand seit Februar 2024 markiert. Gleichzeitig verzeichneten Mehrfamilienprojekte, darunter auch Mietwohnungen, einen Anstieg von fast 62 %, den höchsten seit 2011.

Dennoch bleibt das Gesamtwachstum im Jahr 2024 im Vergleich zu den Vorjahren das schwächste seit 2019. Die anhaltend hohen Hypothekenzinsen, die das ganze Jahr über über 6 % lagen und nun über 7 % geklettert sind, verschärfen die Erschwinglichkeitskrise, die durch rekordhohe Immobilienpreise ausgelöst wurde.

Bauunternehmer reagieren auf diese Herausforderungen mit Verkaufsanreizen wie der Vorfinanzierung von Zinssenkungen für Kunden. Trotz dieser Maßnahmen steigen die Kundenstornierungen, und der Ausblick für die nächsten sechs Monate hat sich erstmals seit Juni verschlechtert.

Ein weiterer Faktor, der die zukünftigen Bauaktivitäten beeinflussen könnte, ist der Rückgang der Baugenehmigungen, die im letzten Monat um 0,7 % auf eine annualisierte Rate von 1,48 Millionen fielen. Dieser Rückgang ist vor allem auf Mehrfamilienprojekte zurückzuführen, während die Genehmigungen für Einfamilienhäuser das schnellste Wachstum seit Februar verzeichneten.

Das moderate Nachfrageumfeld und die größten unverkauften Bestände seit der Immobilienkrise führten dazu, dass die Zahl der im Bau befindlichen Häuser im letzten Jahr rückläufig war und vergangenen Monat den niedrigsten Stand seit August 2021 erreichte. Auch die Fertigstellungen nahmen weiter ab und erreichten das langsamste Tempo seit März.

Besonders im Süden der USA, der als die größte Bautätigkeitsregion des Landes gilt, konnte mit einem fast 18 % Anstieg ein deutliches Wachstum verzeichnet werden. Diese regionale Dynamik unterstreicht die unterschiedlichen Entwicklungen innerhalb des Landes und zeigt, dass trotz der Herausforderungen weiterhin Potenzial für Wachstum besteht.

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US-Häusermarkt zeigt Wachstumspotential trotz hoher Zinsen
US-Häusermarkt zeigt Wachstumspotential trotz hoher Zinsen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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