WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um die Regulierung von Kryptowährungen in den USA nimmt Fahrt auf. Anthony Scaramucci, Gründer von SkyBridge Capital und ehemaliger Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses, prognostiziert, dass der US-Kongress noch vor den Feiertagen 2025 eine Gesetzesinitiative zur Krypto-Regulierung verabschieden könnte.
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Die Regulierung von Kryptowährungen ist ein heiß diskutiertes Thema in den USA. Anthony Scaramucci, Gründer von SkyBridge Capital und ehemaliger Kommunikationsdirektor im Weißen Haus, äußerte in einem Interview, dass der US-Kongress noch vor den Feiertagen 2025 eine Gesetzesinitiative zur Krypto-Regulierung verabschieden könnte. Diese Einschätzung basiert auf der Annahme, dass viele Abgeordnete, die sich in engen Wahlkämpfen befinden, ihre Unterstützung für die Krypto-Industrie zeigen möchten.
Scaramucci, der für seine kurze Amtszeit als Kommunikationsdirektor bekannt ist, sieht in der Krypto-Regulierung eine Möglichkeit für Politiker, sich bei Wählern und der Industrie beliebt zu machen. Er erwartet, dass der Kongress im November dieses Jahres einen Gesetzesentwurf vorlegen könnte, der die Marktstruktur für Kryptowährungen klarer definiert. Sollte dies nicht geschehen, rechnet er dennoch mit einer Umsetzung vor den Wahlen 2026.
Die politische Landschaft in den USA ist stark von Interessenverbänden geprägt, die Einfluss auf die Gesetzgebung nehmen. Besonders im Bereich der Kryptowährungen sind politische Aktionskomitees (PACs) aktiv, die Kandidaten finanziell unterstützen oder bekämpfen. Ein Beispiel ist das Fairshake PAC, das bereits in den Wahlen 2024 erhebliche Summen investiert hat und auch für 2026 aktiv bleiben will.
Ein früherer Versuch, die Krypto-Regulierung voranzutreiben, war das Financial Innovation and Technology for the 21st Century Act (FIT21), das 2024 vom Repräsentantenhaus verabschiedet wurde. Allerdings scheiterte es im Senat, was die Unsicherheiten in der Branche weiter verstärkte. Die Frage bleibt, ob ein neuer Anlauf erfolgreicher sein wird.
Scaramucci kritisierte auch die Einführung einer sogenannten Memecoin durch den ehemaligen Präsidenten Trump, die er als schädlich für die Branche bezeichnete. Diese Kryptowährung, die als TRUMP Coin bekannt wurde, erreichte kurzzeitig eine Marktkapitalisierung von über 15 Milliarden US-Dollar, fiel jedoch schnell wieder ab.
Die Zukunft der Krypto-Regulierung in den USA bleibt ungewiss, doch die kommenden Monate könnten entscheidend sein. Die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen werden maßgeblich beeinflussen, wie sich der Markt entwickelt und welche Rolle die USA in der globalen Krypto-Landschaft spielen werden.
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