NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Futures stehen unter Druck, da Anleger auf den bevorstehenden PCE-Inflationsbericht warten, der entscheidend für die zukünftige Geldpolitik der Fed sein könnte.
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Die US-Aktienindex-Futures verzeichnen derzeit leichte Verluste, da die Märkte gespannt auf den bevorstehenden Bericht zu den Persönlichen Konsumausgaben (PCE) blicken. Dieser Bericht gilt als das bevorzugte Inflationsmaß der US-Notenbank und könnte entscheidend für die zukünftige Geldpolitik sein. Analysten erwarten für Oktober einen Anstieg der Preise um 2,3% im Vergleich zum Vorjahr, was über dem Ziel der Fed von 2% liegt. Ein solcher Anstieg könnte die Erwartungen an die Zinspolitik der Fed beeinflussen.
Die jüngsten Protokolle der Fed-Sitzung zeigen, dass die Entscheidung über mögliche Zinssenkungen noch ungewiss ist. Derzeit gehen Marktteilnehmer von einer 66,3%igen Wahrscheinlichkeit aus, dass die Fed die Zinsen im Dezember um 25 Basispunkte senken wird. Bis Ende 2025 wird eine Reduktion um etwa 75 Basispunkte erwartet, was eine deutliche Anpassung im Vergleich zu früheren Schätzungen darstellt.
Zusätzlich zu den Inflationsdaten sorgen auch die Wirtschaftspolitik des designierten Präsidenten Donald Trump und enttäuschende Unternehmenszahlen für Nervosität unter den Anlegern. Trumps Steuerpläne und seine Haltung zu Importen aus Mexiko, Kanada und China könnten nicht nur die Preise in den USA in die Höhe treiben, sondern auch weltweite Handelskonflikte verschärfen. Laut Prognosen der Deutschen Bank könnte der Kern-PCE-Inflationssatz 2025 auf 3,7% steigen, falls Trumps Pläne vollständig umgesetzt werden.
Unter den Unternehmen, die derzeit unter Druck stehen, befinden sich Dell und HP. Die Aktien von Dell fielen nach einer enttäuschenden Umsatzprognose um 12,7%, während HP nach einer düsteren Gewinnprognose um 9% zurückging. Diese Entwicklungen deuten auf eine schwache Nachfrage im PC-Markt hin, was die Unsicherheiten an den Märkten weiter verstärkt.
Die Punkteverluste bei den Dow E-minis, S&P 500 E-minis und Nasdaq 100 E-minis stehen im Kontrast zu den leichten Zugewinnen bei den Small-Cap-Futures. Trotz der aktuellen Verluste war das Jahr bisher von Kursgewinnen an der Wall Street geprägt, wobei die Indizes nahe an Rekordhöhen gehandelt wurden. Der S&P 500 steuert auf seinen größten Monatsanstieg des Jahres zu.
Die Anleger werden zudem auf weitere Wirtschaftsindikatoren achten, darunter das Bruttoinlandsprodukt für das dritte Quartal, die wöchentlichen Arbeitslosenzahlen und die Daten zu den Auftragseingängen langlebiger Güter. Diese Berichte werden kurz vor Markteröffnung erwartet und könnten weitere Hinweise auf die wirtschaftliche Lage geben.
Auch weltweit herrscht Nervosität. In China warnten Staatsmedien vor der möglichen Eskalation in einen zerstörerischen Zollkrieg mit den USA aufgrund von Trumps Politikversprechen. Diese globalen Spannungen tragen zur Unsicherheit an den Märkten bei und könnten die wirtschaftliche Erholung gefährden.
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