DALLAS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanischen Fluggesellschaften stehen vor einer ungewissen Zukunft, da die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen durch den Handelskrieg und die damit verbundenen Unsicherheiten stark beeinflusst werden.

Die jüngsten Entwicklungen im Handelskrieg der USA haben die Fluggesellschaften des Landes in eine schwierige Lage gebracht. Southwest Airlines hat sich nun den Reihen von Delta und United angeschlossen und ihre finanziellen Prognosen zurückgezogen. Die Unsicherheit in der Wirtschaft, die durch den Handelskrieg und die drohende Inflation verstärkt wird, hat die Planungssicherheit der Airlines erheblich beeinträchtigt.

Reisen sind für viele Verbraucher und Unternehmen ein diskretionärer Posten, der in wirtschaftlich unsicheren Zeiten schnell gestrichen wird. Die Aussicht auf ein langsameres Wirtschaftswachstum und steigende Preise hat sowohl Touristen als auch Unternehmen dazu veranlasst, ihre Reiseausgaben zu reduzieren. Dies hat zu einem Rückgang der Buchungen geführt, insbesondere im preisempfindlichen Freizeitsegment, auf das Southwest stark angewiesen ist.

Southwest Airlines konnte ihre vorherigen Gewinnprognosen für 2025 und 2026 nicht bestätigen. Die Airline sieht sich gezwungen, ihre Kapazitäten zu reduzieren, um die Margen zu schützen. Diese Maßnahmen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Fluggesellschaften nach der COVID-19-Pandemie versuchen, sich zu erholen und ihre Geschäftsmodelle anzupassen.

Die Unsicherheit hat auch andere Fluggesellschaften wie Alaska Air Group dazu veranlasst, ihre Prognosen zurückzuziehen. Delta Air Lines und Frontier haben ihre Prognosen bereits Anfang des Monats gestrichen, während United Airlines ungewöhnlicherweise zwei unterschiedliche Prognosen abgegeben hat, um die Unvorhersehbarkeit der aktuellen Lage zu verdeutlichen.

Die Situation ist besonders herausfordernd für Fluggesellschaften, die sich stark auf den US-amerikanischen Inlandsmarkt konzentrieren, der derzeit der schwächste Reisemarkt ist. Um die Nachfrage zu stimulieren, sind die Airlines gezwungen, die Preise zu senken, was die ohnehin schon schwache Konsumfreude der unteren Einkommensschichten weiter belastet.

Southwest hat kürzlich Änderungen an ihrem Geschäftsmodell angekündigt, darunter die Einführung von Gebühren für aufgegebenes Gepäck und die Abschaffung der offenen Sitzplatzwahl, die seit über 50 Jahren ein Markenzeichen der Airline war. Diese Maßnahmen sollen helfen, die Einnahmen zu steigern, ohne die Kundenbindung zu gefährden.

Die Airline plant zudem, im kommenden Monat eine Basic Economy und Gebühren für zusätzliche Beinfreiheit einzuführen. Diese Schritte sind Teil eines umfassenderen Plans, um die finanzielle Stabilität in einem unsicheren Marktumfeld zu sichern.

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US-Fluggesellschaften kämpfen mit unsicherer Wirtschaftslage
US-Fluggesellschaften kämpfen mit unsicherer Wirtschaftslage (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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