LOS ANGELES (IT BOLTWISE) – Das private US-Raumfahrt-Unternehmen „Rocket Lab“ will Geld mit den eigenen Satelliten verdienen und hat erstmals eine rein kommerzielle Fracht-Rakete in den Orbit geschossen.
Das amerikanische Unternehmen setzt darauf, dass sich mit dem Transport von kleinen Satelliten in den Orbit schnell Geld verdienen lässt. Sechs Satelliten wurden bereits erfolgreich im All ausgesetzt. Im Dezember plane das Unternehmen eine weitere Mission im Auftrag der US-Raumfahrtbehörde NASA.
„Mit der Electron-Rakete gibt es nun für kleine Satelliten einen schnellen und verlässlichen Zugang zum All“, sagte Firmengründer Peter Beck.
Am vergangenen Sonntag um 4:50 Uhr (Mitteleuropäische Zeit) hob die Electron-Rakete vom weltweit einzigen Weltraumbahnhof in Privatbesitz auf der Halbinsel Mahia an der Ostküste der Nordinsel Neuseelands ab (Foto), wie Rocket Lab mitteilte. An Bord hätten sich unter anderem sechs Satelliten zahlender Kunden befunden, die erfolgreich im All ausgesetzt worden seien.
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