WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen in den Handelsbeziehungen zwischen den USA und China werfen ein neues Licht auf die Möglichkeit einer Einigung über die umstrittenen Zölle. US-Finanzminister Scott Bessent äußerte sich optimistisch über einen möglichen Weg zur Deeskalation, nachdem er in Washington mit seinen chinesischen Amtskollegen gesprochen hatte.
Die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China stehen erneut im Fokus, da US-Finanzminister Scott Bessent kürzlich seine Zuversicht über eine mögliche Einigung in den Zollverhandlungen äußerte. Nach Gesprächen mit chinesischen Vertretern in Washington betonte Bessent, dass es einen Weg gebe, die Spannungen zu entschärfen. Diese Gespräche fanden im Rahmen der Treffen des Internationalen Währungsfonds statt, bei denen finanzielle Stabilität und globale wirtschaftliche Frühwarnsysteme im Vordergrund standen.
Während Präsident Trump in einem Interview behauptete, dass die Verhandlungen über Zölle im Gange seien, dementierte das chinesische Außenministerium diese Aussagen und forderte die USA auf, Verwirrung zu vermeiden. Chinas Außenminister Wang Yi betonte, dass Peking internationale Regeln einhalte und Solidarität mit anderen Ländern suche, um gegen ungerechtfertigte Handelskriege vorzugehen.
Bessent versuchte, die widersprüchlichen Signale zu klären, und erklärte, dass die hohen Zölle für chinesische Unternehmen nicht tragbar seien. Er vermutet, dass die chinesische Ablehnung der Verhandlungen vor allem für ein heimisches Publikum bestimmt sei. Er sieht die Notwendigkeit einer Deeskalation als ersten Schritt, gefolgt von einer grundsätzlichen Einigung über die 17 oder 18 wichtigen Handelsabkommen, die derzeit verhandelt werden.
Die Auswirkungen der Zölle sind bereits spürbar, da führende US-Einzelhändler die Regierung vor leeren Regalen und Preiserhöhungen warnen. Bloomberg berichtete, dass der chinesische Fast-Fashion-Riese Shein die Preise für seine Produkte in den USA angehoben hat, um sich auf die bevorstehenden Zölle vorzubereiten. Diese Preisanpassungen betreffen eine breite Palette von Produkten, von Modeartikeln bis hin zu Küchenutensilien.
Präsident Trump sieht in den Zöllen jedoch einen Vorteil für die US-Steuerzahler und prognostiziert eine Senkung der Einkommensteuern für viele Amerikaner. Er betont, dass bereits zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen werden und neue Fabriken geplant sind. Diese Maßnahmen sollen eine wirtschaftliche „Bonanza“ für die Amerikaner darstellen.
Parallel dazu erklärte US-Landwirtschaftsministerin Brooke Rollins, dass die USA täglich Gespräche mit China über Zölle führen. Sie betonte, dass die Regierung bereit sei, amerikanische Landwirte zu unterstützen, falls der Handelskrieg den Export von Agrarprodukten wie Sojabohnen und Schweinefleisch weiter belasten sollte.
Die Verhandlungen könnten sich über Monate hinziehen, doch Bessent bleibt optimistisch, dass eine Lösung gefunden werden kann. Er lobte Trumps Verhandlungsstrategie, die auf strategischer Unsicherheit basiert, um Verhandlungsspielraum zu schaffen. Diese Taktik soll den USA helfen, in den Verhandlungen mit China und anderen wichtigen Handelspartnern eine starke Position zu behalten.
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