PANAMA-STADT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Überlegungen der USA, ihre militärische Präsenz in Panama wieder zu verstärken, haben in der Region für Aufsehen gesorgt. Der US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat die Möglichkeit angedeutet, dass amerikanische Truppen zurückkehren könnten, um den strategisch wichtigen Panamakanal zu sichern.
Die Idee, dass die USA ihre militärischen Stützpunkte in Panama wiederbeleben könnten, hat in der Region für erhebliche Diskussionen gesorgt. Der US-Verteidigungsminister Pete Hegseth brachte während eines Besuchs in Panama die Möglichkeit ins Spiel, dass amerikanische Truppen auf Einladung zurückkehren könnten, um die Sicherheit des Panamakanals zu gewährleisten. Diese Überlegungen wurden jedoch schnell von der panamaischen Regierung zurückgewiesen.
Hegseth schlug vor, dass ehemalige US-Militärbasen in Panama erneut genutzt werden könnten, um amerikanische Truppen zu stationieren. Dies würde in Form von rotierenden Einsätzen geschehen, ähnlich wie die US-Präsenz in Darwin, Australien. Diese Idee stieß jedoch auf politischen Widerstand in Panama, da die alleinige Kontrolle über den Kanal ein wichtiger Bestandteil des nationalen Stolzes ist.
Die USA haben eine lange Geschichte militärischer Übungen in Panama, doch eine dauerhafte militärische Präsenz wäre politisch heikel. Der panamaische Sicherheitsminister Frank Abrego machte in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Hegseth deutlich, dass Panama keine militärischen Basen oder Verteidigungsanlagen akzeptieren könne.
Ein weiterer Punkt der Diskussion ist die Forderung der USA nach freiem und bevorzugtem Zugang für ihre Kriegsschiffe durch den Kanal. Der panamaische Minister für Kanalanliegen, José Ramón Icaza, erklärte, dass ein Mechanismus gesucht werde, um die Durchfahrt von Kriegsschiffen kostenneutral, aber nicht kostenlos zu gestalten. Der unabhängige Panama Canal Authority (PCA) bestätigte, dass alle Schiffe, unabhängig von ihrer Herkunft, die gleichen Gebühren zahlen müssen.
Hegseths Besuch in Panama war auch von Kommentaren über Chinas Einfluss in Lateinamerika geprägt. Er betonte, dass die USA keinen Krieg mit China suchen, aber bereit sind, Pekings Bedrohungen in der Region entgegenzutreten. China reagierte auf Hegseths Äußerungen mit Kritik und warf den USA vor, böswillige Angriffe zu starten.
Die USA haben Bedenken hinsichtlich des Einflusses chinesischer Unternehmen, die in strategischen Sektoren wie Energie und Telekommunikation in Lateinamerika tätig sind. Hegseth warnte, dass China in der Region für militärische Vorteile und unfaire wirtschaftliche Gewinne investiere. Diese Entwicklungen sind Teil eines größeren geopolitischen Spiels, in dem die USA versuchen, ihren Einfluss in der Region zu behaupten.
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