NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Stärke des US-Dollars könnte für den designierten Präsidenten Donald Trump eine erhebliche wirtschaftliche Herausforderung darstellen. Seit Oktober hat der Dollar um 6,1 Prozent zugelegt, was die Möglichkeit einer Parität mit dem Euro in den Raum stellt.
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Die anhaltende Stärke des US-Dollars hat in den letzten Monaten für Aufsehen gesorgt und könnte für den zukünftigen Präsidenten Donald Trump eine bedeutende Herausforderung darstellen. Seit Oktober hat der Dollar um 6,1 Prozent zugelegt, was die Möglichkeit einer Parität mit dem Euro in den Raum stellt. Diese Entwicklung widerspricht Trumps erklärtem Ziel, die US-Währung zu schwächen, um die heimische Industrie zu unterstützen.
Analysten an der Wall Street prognostizieren, dass der Dollar seinen Höhenflug fortsetzen könnte. Diese Einschätzung wird von führenden Banken wie Goldman Sachs und Morgan Stanley geteilt, die einen weiteren Anstieg des Dollars im kommenden Jahr erwarten. Die Deutsche Bank geht sogar davon aus, dass der Dollar bis 2025 mit dem Euro gleichziehen könnte.
Trumps wirtschaftspolitische Pläne, die unter anderem Handelszölle und Steuersenkungen umfassen, könnten jedoch unbeabsichtigte Auswirkungen auf die Währung haben. Während Trump eine schwächere Währung anstrebt, um die Wettbewerbsfähigkeit der US-Industrie zu erhöhen, könnte seine pro-wachstumsorientierte Agenda die Inflation anheizen und die Federal Reserve dazu veranlassen, die Zinsen hochzuhalten. Dies würde den Zufluss ausländischen Kapitals begünstigen und den Dollar weiter stärken.
Viele Fondsmanager stehen Trumps Bestrebungen skeptisch gegenüber. Sonal Desai von Franklin Templeton äußerte, dass Trumps Politik eher den Dollar stärken statt schwächen dürfte. Diese Skepsis wird durch die fundamentalen Marktmechanismen untermauert, die trotz politischer Rhetorik weiterhin tonangebend bleiben.
Die Aussicht auf ein Abkommen im Stil des „Plaza Accords“ der Reagan-Ära, das eine koordinierte Währungsabwertung vorsah, stößt auf wenig Begeisterung. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Zinsdifferenzen geben dem Dollar weiterhin Auftrieb, was die internationale Position der US-Währung stärkt.
Eric Winograd von AllianceBernstein betont, dass Anleger darauf setzen sollten, den Dollar langfristig zu halten. Trotz aller Versuche Trumps, den Dollar durch Rhetorik zu beeinflussen, bleiben die fundamentalen Marktmechanismen entscheidend. Diese Dynamik stellt eine komplexe Herausforderung für die zukünftige Wirtschaftspolitik der USA dar.
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