NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der US-Dollar erlebt derzeit einen bemerkenswerten Höhenflug, der durch die jüngsten politischen Entwicklungen und wirtschaftlichen Unsicherheiten befeuert wird. Die Ankündigung von Donald Trump, hohe Zölle gegen die BRICS-Staaten zu verhängen, hat die Märkte in Aufruhr versetzt und den Dollar gestärkt.
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Der US-Dollar hat in den letzten Tagen eine beeindruckende Rally hingelegt, die ihn auf einen der stärksten Tagesanstiege seit der Wahl von Donald Trump geführt hat. Die jüngsten Drohungen des ehemaligen Präsidenten, hohe Zölle gegen die BRICS-Staaten zu verhängen, haben die Märkte in Aufruhr versetzt. Diese Ankündigungen kommen zu einer Zeit, in der politische Unruhen in Frankreich den Euro zusätzlich unter Druck setzen. Der Dollarindex, der den Wert des US-Dollars gegenüber sechs anderen wichtigen Währungen misst, stieg in New York um 0,7 Prozent. Der Euro und das britische Pfund verloren deutlich an Wert, während auch der kanadische Dollar nachgab.
Die jüngsten Kursgewinne des Dollars sind Teil eines anhaltenden Trends, der durch Trumps Wahlsieg im vergangenen Monat beflügelt wurde. Investoren spekulieren darauf, dass Trumps Zollpläne inflationäre Auswirkungen haben könnten, was die Möglichkeiten der Federal Reserve zur Senkung der Zinssätze einschränken würde. Am Wochenende drohte Trump mit 100-prozentigen Zöllen gegen die BRICS-Staaten, sollten diese eine alternative Währung zum US-Dollar einführen wollen.
Jonas Goltermann, stellvertretender Chefökonom bei Capital Economics, betonte, dass Trumps Tweets erneut als wichtiger kurzfristiger Treiber an den Währungsmärkten fungieren. Eine Untersuchung des Institute for Supply Management zeigte, dass die US-Produktion im November weniger stark abkühlte als befürchtet, was den Spielraum für Zinssenkungen weiter einschränkte. Raphael Bostic, Präsident der Fed in Atlanta, erklärte, er wolle nicht, dass Investoren bei jedem Treffen des Federal Open Market Committee mit einer Zinssenkung rechnen.
Die Fed senkte im November die Zinsen um 0,25 Prozentpunkte, nachdem sie im September um einen halben Punkt gesenkt worden waren. Dies geschah in Erwartung, dass die Inflation dem 2-Prozent-Ziel näher kommt. Die Rendite zweijähriger US-Staatsanleihen, die eng mit den Erwartungen an die Fed verknüpft ist, stieg um 0,02 Prozentpunkte auf 4,19 Prozent, was den Dollar üblicherweise stärkt.
Investoren bereiten sich auf weitere bedeutende wirtschaftliche Ereignisse in den USA vor, darunter eine Rede von Fed-Chef Jay Powell und wichtige Arbeitsmarktdaten. Diese Daten werden zeigen, ob die Fed die Zinsen in diesem Monat senkt oder pausiert. Aktuell preisen Investoren eine 60-prozentige Wahrscheinlichkeit ein, dass die Fed bei ihrem Treffen im Dezember die Zinsen senken wird. Starke Wirtschaftsdaten haben jedoch die Erwartungen an eine Zinssenkung gedämpft.
Der Euro verlor zusätzlich 0,8 Prozent gegenüber dem Dollar und fiel auf $1,05, da die politische Krise in Frankreich eskalierte. Ministerpräsident Michel Barnier sieht sich einem Misstrauensvotum gegenüber. Der Spread zwischen französischen und deutschen Staatsanleihen erreichte ein 12-Jahres-Hoch. Jim McCormick, Makrostratege bei Citi, kommentierte, dass das Risiko eines Regierungssturzes in Frankreich den Euro schwächen könnte.
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