MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der US-Dollar zeigt weiterhin Stärke auf den globalen Devisenmärkten und könnte bis 2025 die Parität zum Euro erreichen. Diese Entwicklung wird durch eine stabile US-Wirtschaft und die Zinspolitik der US-Notenbank begünstigt.
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Der US-Dollar setzt seinen Siegeszug auf den globalen Devisenmärkten fort und könnte bis 2025 die Parität zum Euro erreichen. Diese Prognose basiert auf einer stabilen US-Wirtschaft und den Zinserwartungen der US-Notenbank, die laut Analysten kaum Zinssenkungen plant. Im Gegensatz dazu stellt die Europäische Zentralbank (EZB) größere Zinssenkungen in Aussicht, was den Dollar weiter stärken könnte.
In einer kürzlich durchgeführten Umfrage unter Währungsanalysten, die von einer führenden Branchenpublikation veröffentlicht wurde, erwarten viele Experten, dass der Dollar bis 2025 die Parität zum Euro erreicht. Im vergangenen Jahr legte der Dollar um über 7 % gegenüber einem Korb aus wichtigen Währungen zu, was den Euro an die Schwelle zur Dollar-Parität brachte.
Die US-Notenbank signalisierte im Dezember, dass sie es nicht eilig habe, die Zinsen weiter zu senken. Diese Haltung, kombiniert mit den Inflationserwartungen im Kontext von Donald Trumps Steuer- und Zollpolitik, befeuert den Höhenflug des Dollars weiter. Paul Mackel, globaler Leiter für Devisen bei einer großen Bank, betonte, dass der Dollar in den kommenden Monaten stark bleiben dürfte.
Die Kombination aus attraktiven langfristigen Renditen US-amerikanischer Staatsanleihen und der Aussicht auf größere Zinssenkungen anderer führender Zentralbanken könnte die Entwicklung des Dollars höchstens minimal bremsen. Spekulative Anleger setzen nun so stark auf den US-Dollar wie seit Monaten nicht mehr, was die Position des Dollars weiter festigt.
Die Fundamentaldaten anderer Währungen bieten derzeit wenig Alternativen zum Dollar. Obwohl es Phasen gibt, in denen der Markt bereit ist, Alternativen zu suchen, sind diese oft von kurzer Dauer. Der Dollar bleibt aufgrund seiner Stabilität und der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eine bevorzugte Wahl auf den Devisenmärkten.
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