WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Dienstleistungssektor in den USA zeigt im November Anzeichen einer Verlangsamung, bleibt jedoch weiterhin im expansiven Bereich. Dies deutet auf ein solides Wirtschaftswachstum im vierten Quartal hin, trotz eines Rückgangs des Purchasing Managers Index (PMI) von 56,0 im Oktober auf 52,1 im November.
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Der amerikanische Dienstleistungssektor, ein wesentlicher Treiber der US-Wirtschaft, hat im November eine leichte Abschwächung seiner Aktivität verzeichnet. Trotz eines Rückgangs des PMI auf 52,1 bleibt der Sektor im expansiven Bereich, was auf ein anhaltendes Wirtschaftswachstum hindeutet. Analysten hatten einen stärkeren Rückgang erwartet, was die Widerstandsfähigkeit des Sektors unterstreicht.
Die wirtschaftliche Stärke der USA zeigt sich auch in den Konsumausgaben, die im Oktober kräftig gestiegen sind. Dies hat dazu beigetragen, den Schwung aus dem dritten Quartal beizubehalten. Die Bauinvestitionen haben ebenfalls zugenommen, während die Ausgaben der Unternehmen für Ausrüstungen leicht nachgelassen haben. Die Federal Reserve Bank in Atlanta prognostiziert ein beschleunigtes Wachstum des Bruttoinlandsprodukts um 3,2% für das vierte Quartal.
Der ISM-Indikator für neue Aufträge im Dienstleistungssektor ist von 57,4 auf 53,7 gesunken, was auf eine Verlangsamung der Nachfrage hindeutet. Der Preisindex für Dienstleistungen zeigt mit einem Wert von 58,2 minimale Veränderungen, was die Bemühungen der Federal Reserve, die Inflation auf 2% zu senken, erschwert. Insbesondere in den Bereichen Transport, Finanzdienstleistungen und Versicherungen sind die Preise gestiegen.
Im Bereich der Beschäftigung zeigt sich ebenfalls ein leichter Rückgang, mit einem Wert von 51,5 Punkten im November gegenüber 53,0 im Oktober. Dieser Indikator hat sich jedoch als weniger zuverlässig im Vergleich zu den staatlichen Beschäftigungsdaten erwiesen. Dennoch wird ein kräftiger Arbeitsplatzaufbau von 200.000 Stellen erwartet, nachdem im Oktober nur 12.000 Stellen geschaffen wurden.
Die Auswirkungen von Hurrikans und Streiks bei großen Unternehmen wie Boeing haben im Oktober zu einem geringeren Stellenzuwachs geführt. Für November wird jedoch eine Erholung erwartet, die den Arbeitsmarkt weiter stärken könnte. Die Erwartungen an den Dienstleistungssektor bleiben positiv, da er weiterhin ein wichtiger Motor für das Wirtschaftswachstum in den USA ist.
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