NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen im US-Dienstleistungssektor haben die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Ein unerwartet schwacher Bericht zur Dienstleistungsaktivität hat die Erwartungen an eine Zinssenkung der Federal Reserve im Dezember gestärkt.
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Die schwachen Daten aus dem US-Dienstleistungssektor haben die Hoffnungen auf eine Zinssenkung der Federal Reserve im Dezember beflügelt. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed die Zinsen um 25 Basispunkte senkt, liegt nun bei etwa 70%. Dies geschieht vor dem Hintergrund sinkender Anleiherenditen, die nach der Veröffentlichung des ISM-Berichts zurückgingen.
Besonders betroffen von diesen Entwicklungen sind kurzlaufende Anleihen, die als besonders empfindlich gegenüber Änderungen der Geldpolitik gelten. Die Rendite der zweijährigen Anleihe, die zuvor gestiegen war, fiel nach dem Bericht um einen Basispunkt auf 4,15%, den niedrigsten Stand seit einem Monat. Diese Bewegungen auf dem Anleihemarkt spiegeln die Unsicherheit wider, die durch die schwachen Dienstleistungsdaten ausgelöst wurde.
Fed-Vorsitzender Jerome Powell wird voraussichtlich auf einer Konferenz in New York sprechen, was weitere Hinweise auf die zukünftige Geldpolitik geben könnte. Zuvor hatten bereits mehrere Entscheidungsträger signalisiert, dass eine Zinssenkung im Dezember möglich sei, abhängig von den bevorstehenden Arbeitsmarktdaten für November.
Alberto Musalem, Präsident der Federal Reserve Bank von St. Louis, deutete an, dass ein Pausieren der Zinssenkungen sinnvoll sein könnte, um das Risiko zu vermeiden, die Kreditkosten zu schnell zu senken. Diese vorsichtige Haltung zeigt die Komplexität der aktuellen wirtschaftlichen Lage und die Herausforderungen, vor denen die Fed steht.
Ökonomin Kim Rupert von Action Economics bemerkte, dass der Markt gespannt auf die bevorstehende Rede von Powell und die Arbeitsmarktdaten wartet. Diese Faktoren könnten entscheidend sein, ob die Fed ihre Zinspolitik ändert. Neben dem ISM-Bericht fiel auch der Stellenwachstumsindex des ADP Research Institute schwächer aus als erwartet, was die Unsicherheit weiter verstärkt.
Die Fed hat die Zinsen bereits im September um einen halben Punkt und im vergangenen Monat um einen Viertelpunkt gesenkt. Die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Senkung um einen weiteren Viertelpunkt beträgt nun etwa 70%. Bis Ende des nächsten Jahres sind insgesamt Zinssenkungen um 80 Basispunkte eingepreist, was die Erwartungen der Märkte widerspiegelt.
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