PEKING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China stehen vor einer Zerreißprobe, da die beiden größten Volkswirtschaften der Welt mit erheblichen Zollerhöhungen konfrontiert sind.
Die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China sind in eine kritische Phase eingetreten, da beide Länder mit drastischen Zollerhöhungen aufeinander reagieren. Diese Maßnahmen haben zu einer erheblichen Verunsicherung auf den globalen Märkten geführt, da Unternehmen auf beiden Seiten der Pazifikregion versuchen, sich an die neuen Handelsbedingungen anzupassen.
Chinesische Exporteure stehen unter enormem Druck, da die USA hohe Zölle auf chinesische Waren erheben. Viele Unternehmen haben begonnen, ihre Preise zu erhöhen, Lieferungen zu stornieren oder ihre Produkte in andere Länder umzuleiten, um die Auswirkungen der Zölle zu mildern. Diese Anpassungen sind jedoch mit erheblichen Unsicherheiten verbunden, da die Handelsbedingungen sich ständig ändern.
Die US-Regierung hat kürzlich eine 90-tägige Pause für zusätzliche Zölle auf die meisten Länder angekündigt, jedoch die Zölle auf chinesische Waren beibehalten und sogar erhöht. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, China für seine Vergeltungsmaßnahmen zu bestrafen. Infolgedessen haben chinesische Verkäufer auf E-Commerce-Plattformen ihre Preise für US-Verbraucher um bis zu 70 Prozent erhöht, während einige Unternehmen den US-Markt ganz verlassen wollen.
Einige chinesische Hersteller haben begonnen, Produktionsstätten in Drittländern wie Jordanien zu errichten, um ihre Waren dort fertigzustellen und dann in die USA zu exportieren. Diese Strategie ist jedoch mit erheblichen Risiken verbunden, da die USA signalisiert haben, dass sie bereit sind, ihre Zölle auch auf andere Länder auszuweiten.
Die Unsicherheit hat auch zu einer erheblichen Störung der Lieferketten geführt. Viele Transpazifik-Bestellungen wurden storniert, und es wird erwartet, dass sich die Störungen in den kommenden Wochen noch verschärfen werden. Die Situation ist so volatil, dass sich die Bedingungen fast stündlich ändern.
Auf der anderen Seite hat China seine Vergeltungszölle auf US-Importe erhöht, was zu einer Schwächung des Renminbi geführt hat. Die chinesische Regierung hat signalisiert, dass sie bereit ist, den Handelskrieg bis zum Ende zu führen, und gleichzeitig diplomatische Gespräche mit anderen Handelspartnern aufgenommen, um das multilaterale Handelssystem zu stärken.
Die Finanzmärkte haben auf die Eskalation des Handelskonflikts mit starken Schwankungen reagiert. Während die US-Aktienmärkte einen Teil ihrer Gewinne wieder abgegeben haben, konnten die europäischen und asiatischen Märkte von der Unsicherheit profitieren. In China selbst blieben die Aktienmärkte relativ stabil, was teilweise auf die Unterstützung durch staatlich geförderte Institutionen zurückzuführen ist.
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