MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Spannungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China haben erneut Auswirkungen auf die globalen Finanzmärkte. Trotz eines anfänglich ruhigen Handelsstarts verzeichneten die US-Börsen am Dienstagmorgen einen Aufwärtstrend.
Die jüngsten Entwicklungen im Handelsstreit zwischen den USA und China haben die Finanzmärkte erneut in Aufruhr versetzt. Der Dow Jones Industrial Average legte um 200 Punkte oder 0,5 % zu, während der S&P 500 und der Nasdaq Composite jeweils um 0,6 % stiegen. Diese Erholung folgt auf eine Phase intensiver Handelsaktivitäten, die durch die unvorhersehbare Einführung von Zöllen durch die US-Regierung ausgelöst wurde.
Die Renditen von Staatsanleihen zeigten ein gemischtes Bild: Die zweijährige Anleihe fiel auf 3,85 %, während die zehnjährige Anleihe auf 4,38 % anstieg. Andrew Brenner, Leiter des internationalen Rentenhandels bei NatAlliance Securities, kommentierte, dass die Ruhe auf dem Anleihemarkt möglicherweise nur von kurzer Dauer sei.
Der US-Dollar-Index stieg um 0,2 % auf 99,85. Laut Peter Boockvar, einem unabhängigen Ökonomen und Marktstrategen, seien die Importpreise im März unauffällig, was angesichts der Zölle und des schwächeren US-Dollars jedoch als veraltete Information betrachtet werden könne.
Der Empire State Manufacturing Survey der Federal Reserve Bank of New York für April übertraf die Erwartungen, obwohl der Geschäftsausblick für die nächsten sechs Monate von einem positiven Wert von 12,7 auf einen negativen Wert von 7,4 fiel. Dies ist der schwächste Stand seit 2001, so Boockvar.
Boockvar betonte, dass viele Hersteller derzeit im Ungewissen agieren, insbesondere wenn sie Geschäfte mit China tätigen oder in der Automobilindustrie sowie in Bereichen, die Stahl und Aluminium als Rohstoffe nutzen, tätig sind. Er äußerte Bedenken über die Auswirkungen eines pauschalen 10%-Zolls auf alle Importe.
Die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung des Handelskonflikts zwischen den USA und China bleibt bestehen. Experten warnen, dass die wirtschaftlichen Auswirkungen weitreichend sein könnten, insbesondere wenn keine langfristige Lösung gefunden wird. Unternehmen, die stark auf den internationalen Handel angewiesen sind, müssen sich auf mögliche weitere Turbulenzen einstellen.
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