MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Immer mehr US-Bundesstaaten erwägen die Einführung von Bitcoin-Reserven, was einen bedeutenden Wandel im Umgang mit öffentlichen Geldern und Kryptowährungen signalisiert.
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In den Vereinigten Staaten zeichnet sich ein bemerkenswerter Trend ab: Fast zwei Dutzend Bundesstaaten prüfen derzeit Gesetze zur Einrichtung strategischer Bitcoin-Reserven. Diese Entwicklung könnte die Art und Weise, wie öffentliche Gelder in Kryptowährungen investiert werden, grundlegend verändern. Laut Schätzungen des Investmentmanagement-Unternehmens VanEck könnten die Staaten, sollten diese Gesetze verabschiedet werden, gemeinsam etwa 247.000 BTC erwerben, was bei den aktuellen Preisen einem Wert von rund 23,7 Milliarden US-Dollar entspricht.
Die Gründe für das Interesse der Staaten an Bitcoin sind vielfältig. Zum einen wird Bitcoin oft als „digitales Gold“ bezeichnet und gilt als Absicherung gegen Währungsabwertung. Zum anderen bieten Kryptowährungen eine Diversifizierung, da sie unabhängig von traditionellen Finanzmärkten operieren. Zudem zeigt die historische Wertsteigerung von Bitcoin das Potenzial für hohe Renditen über die Zeit. Experten wie Alex Thorn von Galaxy Digital prognostizieren, dass der Bitcoin-Preis bis Ende 2025 auf 185.000 US-Dollar steigen könnte.
Einige Bundesstaaten haben bereits konkrete Schritte unternommen. In Alabama sprach sich der Staatliche Rechnungsprüfer Andrew Sorell für die Einrichtung einer strategischen Bitcoin-Reserve aus. In Arizona hat der Finanzausschuss des Senats kürzlich den „Arizona Strategic Bitcoin Reserve Act“ genehmigt, der es erlauben würde, bis zu 10 % der öffentlichen Gelder des Staates in Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte zu investieren. Auch Florida zeigt Interesse: Der CFO des Staates, Jimmy Patronis, hat eine Machbarkeitsstudie zur Investition von Pensionsgeldern in Kryptowährungen in Auftrag gegeben.
In Kansas könnte ein neues Gesetz es dem Kansas Public Employees Retirement System ermöglichen, bis zu 10 % seiner Vermögenswerte in Bitcoin-ETFs zu investieren. Illinois hat ebenfalls Schritte unternommen, um Bitcoin als strategisches Asset zu etablieren. Der Abgeordnete John Cabello hat ein entsprechendes Gesetz eingebracht, das dem Staatsschatzmeister die Verwaltung eines Bitcoin-Fonds ermöglichen würde.
Diese Entwicklungen sind Teil eines größeren Trends, bei dem immer mehr Staaten die Vorteile von Bitcoin als Teil ihrer Finanzstrategien erkennen. Während einige Staaten wie Wisconsin bereits in Bitcoin-ETFs investiert haben, prüfen andere wie Texas und Wyoming die Möglichkeit, einen Teil ihrer staatlichen Mittel direkt in Bitcoin zu investieren. Diese Maßnahmen könnten Bitcoin zu einem zentralen Bestandteil öffentlicher Pensionsfonds im ganzen Land machen.
Die wachsende Akzeptanz von Bitcoin durch staatliche Institutionen könnte weitreichende Auswirkungen auf den Kryptowährungsmarkt haben. Wenn mehr Staaten entsprechende Gesetze verabschieden, könnte dies die Nachfrage nach Bitcoin erheblich steigern und die Kryptowährung als Anlageklasse weiter legitimieren. Die kommenden Jahre könnten entscheidend dafür sein, wie sich Bitcoin in den Finanzstrategien von Staaten etabliert.
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