MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen stehen vor einem potenziellen Einbruch, nachdem die Futures am Sonntagabend stark gefallen sind. Dies geschieht im Kontext der von Präsident Trump verhängten massiven Gegenzölle, die die Märkte in Aufruhr versetzen.
Die US-Börsenfutures erlebten am Sonntagabend einen dramatischen Rückgang, was auf einen möglichen katastrophalen Tag an der Wall Street hindeutet. Die Dow-Jones-Futures fielen um mehr als 1.700 Punkte, bevor sie sich später am Abend leicht erholten. Diese Entwicklung folgt auf die Ankündigung von Präsident Trumps umfangreichen Zöllen auf Handelspartner, die weltweit Besorgnis auslösen.
Bereits am Donnerstag und Freitag hatten die Märkte stark gelitten, als die Investoren die Auswirkungen der neuen Zollpolitik und die Möglichkeit von Vergeltungsmaßnahmen anderer Länder einpreisten. Der Dow verlor in diesen zwei Tagen fast 4.000 Punkte. CNBC-Moderator Jim Cramer warnte vor einem Szenario, das dem ‘Schwarzen Montag’ von 1987 ähneln könnte, als der Dow an einem Tag um 22,6 Prozent einbrach.
Die Trump-Administration verteidigte am Sonntag die Zölle, während die Besorgnis über die wirtschaftlichen Auswirkungen wächst. Kevin Hassett, Direktor des National Economic Council, betonte in einem Interview, dass die Zölle keine großen Auswirkungen auf die US-Verbraucher haben würden. Finanzminister Scott Bessent bezeichnete die Zölle als einmalige Preisänderung.
Präsident Trump rechtfertigte die Zölle mit der Behauptung, dass andere Länder die USA seit Jahrzehnten ausnutzen und dass frühere Präsidenten nicht genug getan hätten, um amerikanische Arbeiter und Hersteller zu schützen. Er schlug vor, dass Investoren die Gelegenheit nutzen sollten, um zu niedrigeren Preisen in den Markt einzusteigen, und wies darauf hin, dass Märkte naturgemäß schwanken.
Senator Roger Marshall aus Kansas erklärte, dass er letztlich ‘null Zölle’ anstrebe, aber Trump müsse US-Landwirte und Hersteller schützen. Die Regierung sendet gemischte Signale darüber, wie lange die Zölle in Kraft bleiben sollen, während einige Beamte darauf hinweisen, dass Länder eilig verhandeln, um die Zollbelastung zu senken.
Der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu traf am Sonntagabend in der Region Washington ein und wird voraussichtlich die 17-prozentigen Zölle auf Exporte seines Landes ansprechen. Dennoch haben Trump-Beamte auch angedeutet, dass die Zölle notwendig sind, um den US-Produktionssektor wieder aufzubauen und das globale Handelssystem neu zu gestalten.
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