NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanischen Börsen befinden sich derzeit in einem Spannungsfeld zwischen den Erwartungen an mögliche Zollmaßnahmen und der Sorge vor anhaltender Inflation. Während der Dow Jones leichte Gewinne verzeichnete, mussten einige Unternehmen Rückschläge hinnehmen.
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Die US-Börsen zeigen sich in einer Phase der Unsicherheit, die von den Erwartungen an neue Zollmaßnahmen und der Angst vor steigender Inflation geprägt ist. Der Dow Jones konnte am Ende des Handelstages um 0,52 Prozent zulegen und schloss bei 42.518,28 Punkten. Diese Entwicklung steht im Kontrast zu den leichten Verlusten des Nasdaq 100, der um 0,13 Prozent auf 20.757,41 Punkte fiel.
Ein wesentlicher Faktor für die Unsicherheit an den Märkten sind die von Donald Trump angekündigten Importzölle. Obwohl die Aussicht auf eine schrittweise Umsetzung dieser Zölle einen Hoffnungsschimmer für die Märkte darstellt, bleibt die Skepsis unter den Anlegern groß. Die Unbeständigkeit in den Aussagen des designierten US-Präsidenten zu den Zöllen führt zu erhöhter Wachsamkeit und Vorsicht unter den Investoren.
Technologisch betrachtet, hat die Ankündigung der australischen Bank Macquarie, bis zu 5 Milliarden US-Dollar in die Rechenzentren von Applied Digital zu investieren, zu einem Kurssprung von 10 Prozent bei der Aktie des Unternehmens geführt. Diese Investition unterstreicht das Vertrauen in die digitale Infrastruktur und die wachsende Bedeutung von Rechenzentren in der heutigen Wirtschaft.
Im Gegensatz dazu mussten Unternehmen wie Boeing und Eli Lilly Rückschläge hinnehmen. Boeing verzeichnete einen Rückgang von 2,1 Prozent, was auf enttäuschende Auslieferungszahlen zurückzuführen ist. Der Flugzeughersteller lieferte im vergangenen Jahr 348 Maschinen aus, was 180 weniger als im Vorjahr sind, und vergrößerte damit den Abstand zum Konkurrenten Airbus. Eli Lilly verlor 6,6 Prozent, da die Umsatzerwartungen für 2024 im Bereich der Abnehm- und Diabetespräparate nicht erfüllt wurden.
Am Anleihemarkt pendelte die Rendite für zehnjährige Staatsanleihen um die Marke von 4,8 Prozent. Der unerwartet geringe Anstieg der US-Erzeugerpreise hatte nur wenig Einfluss auf diese Entwicklung. Der Terminkontrakt für zehnjährige US-Staatspapiere stieg um 0,15 Prozent auf 107,38 Punkte, bei einer Rendite von 4,79 Prozent.
Der Euro konnte sich nach jüngsten Verlusten weiter erholen und wurde nach Börsenschluss in den USA mit 1,0303 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,0245 US-Dollar festgesetzt. Diese Erholung des Euro zeigt die Volatilität der Währungsmärkte und die Unsicherheiten, die durch geopolitische und wirtschaftliche Faktoren beeinflusst werden.
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