NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanischen Börsen starten mit einem optimistischen Ausblick in die Woche, obwohl neue Zölle auf Stahl und Aluminium unter Präsident Trump eingeführt wurden. Investoren sind gespannt auf bevorstehende Unternehmenszahlen und Verbraucherpreisdaten, die entscheidend für die Zinspolitik der Fed sein könnten.
Die US-Börsen beginnen die Woche mit einem positiven Ausblick, trotz der Ankündigung neuer Zölle auf Stahl und Aluminium durch Präsident Trump. Diese Maßnahmen betreffen alle Länder, einschließlich Kanada und Mexiko, und könnten weitreichende Auswirkungen auf den internationalen Handel haben. Dennoch bleibt die Stimmung der Investoren gelassen, da sie auf anstehende Unternehmenszahlen und Verbraucherpreisdaten warten, die für die zukünftige Zinspolitik der Federal Reserve entscheidend sein könnten.
Am Freitag zuvor hatten die Märkte einen Rückgang erlebt, doch zu Beginn der neuen Woche hoffen Anleger auf eine Erholung. Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial vorbörslich mit einem Plus von 0,5 Prozent, während der Nasdaq 100 mit einem Anstieg von 0,7 Prozent erwartet wird. Diese positive Entwicklung zeigt, dass die Märkte trotz der protektionistischen Maßnahmen der US-Regierung widerstandsfähig bleiben.
Einige US-Unternehmen profitieren sogar von der neuen Zollpolitik. So legten die Aktien des Aluminiumunternehmens Alcoa im vorbörslichen Handel um 4,5 Prozent zu. Auch der führende Stahlhersteller Nucor verzeichnete einen Anstieg von 9,0 Prozent, während Cleveland-Cliffs, bekannt für Eisenerzpellets und Flachstahl, ein Plus von 8,5 Prozent erzielte. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Märkte die neuen Zölle unterschiedlich aufnehmen.
Auch McDonald’s konnte vorbörslich mit einem Plus von 2,8 Prozent notieren, nachdem der Umsatz auf vergleichbarer Basis die Erwartungen der Analysten im vierten Quartal übertroffen hatte. Der Getränkekonzern Coca-Cola wird seine Zahlen am Dienstag präsentieren, gefolgt von Kraft Heinz am Mittwoch. Diese Unternehmenszahlen könnten weitere Hinweise auf die wirtschaftliche Lage und die Reaktion der Märkte auf die neuen Zölle geben.
Im Gegensatz dazu musste On Semiconductor aus dem Nasdaq 100 einen Rückgang von 5,5 Prozent hinnehmen, da die Quartalsumsätze enttäuschten. Die Investoren blicken nun gespannt auf die neuesten Verbraucherpreisdaten, die als wichtiger konjunktureller Indikator gelten. Robert Greil, Chefstratege der Privatbank Merck Finck, prognostiziert einen bestätigten Teuerungstrend von etwa drei Prozent im Januar.
Die Inflationszahlen sind von großer Relevanz für die Zinspolitik der Fed, die eine Inflationsrate von zwei Prozent anstrebt. Trumps protektionistische Maßnahmen könnten jedoch zu einem Anstieg der Inflation führen, was die Ziele der Fed erschweren würde. Zudem wird Fed-Chef Jerome Powell am Mittwoch im US-Repräsentantenhaus zu aktuellen konjunkturellen Themen Stellung nehmen und möglicherweise weitere Einblicke in die zukünftige Geldpolitik geben.
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