NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanischen Aktienmärkte haben das Jahr 2024 mit bemerkenswerten Schwankungen beendet, die sowohl von Unternehmensnachrichten als auch von Konjunkturdaten beeinflusst wurden. Trotz eines leichten Minus am vorletzten Handelstag des Jahres konnten die Börsen insgesamt positive Jahresgewinne verzeichnen.
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Die US-Börsen erlebten kurz vor Jahresende eine Phase der Volatilität, die durch eine Mischung aus Unternehmensnachrichten und Konjunkturdaten ausgelöst wurde. Trotz eines leichten Rückgangs am vorletzten Handelstag des Jahres 2024 konnten die Märkte insgesamt positive Jahresgewinne verbuchen. Diese Schwankungen wurden durch Sorgen über Zinsen und Inflation verstärkt, die den Rentenmarkt dominierten.
Am vorletzten Handelstag des Jahres konnten die amerikanischen Aktienmärkte ihre anfänglichen Verluste eindrucksvoll reduzieren. Der Dow Jones Industrial, der zu Beginn des Handelstages um bis zu 1,7 Prozent gefallen war, schloss schließlich mit einem Minus von 0,54 Prozent bei 42.758,60 Punkten. Dennoch blickt der Dow auf ein erfolgreiches Jahr 2024 zurück, in dem er ein Plus von über 13 Prozent erzielte.
Der S&P 500 verzeichnete am Montag einen Rückgang von 0,56 Prozent und schloss bei 5.937,26 Punkten. Trotz dieses Rückgangs profitierte der Index von einer beeindruckenden Jahresperformance mit einem Zuwachs von mehr als 24 Prozent. Der technologielastige Nasdaq 100 fiel um 0,63 Prozent auf 21.337,59 Punkte, was dennoch einem Jahresgewinn von fast 27 Prozent entspricht.
Am Rentenmarkt bleibt die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihen ein entscheidender Fokus. Analysten führen den deutlichen Anstieg der Renditen im Dezember vor allem auf gedämpfte Erwartungen bezüglich Zinssenkungen zurück. Die US-Notenbank Fed hatte vor den Feiertagen aufgrund der anhaltend hohen Inflation weniger Zinssenkungen für 2025 angedeutet.
Einzelwerte wie Boeing erlebten zunächst dramatische Kursverluste von bis zu 6 Prozent, nachdem ein Flugzeug desselben Typs in Südkorea abgestürzt war. Die Ursache wird noch untersucht, und Analysten bezweifeln, dass der Zwischenfall mit Produktionsfehlern zusammenhängt. Diese Auffassung fand bei Investoren offenbar Gehör, wodurch sich der Kurs erholte und nur noch 1,6 Prozent im Minus schloss.
Im Gegensatz dazu kletterten die Aktien von American Airlines um 1,9 Prozent nach oben, begünstigt durch einen positiven Analystenkommentar der Investmentbank Raymond James, die die Aktie von “Market Perform” auf “Outperform” hochgestuft hatte.
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