NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Nach dem dramatischen Einbruch der US-Börsen am Vortag zeigt sich eine leichte Erholung, während die Märkte auf die jüngsten Entwicklungen im Handelskrieg zwischen den USA und China reagieren.
Die Wall Street erlebt nach einem massiven Einbruch eine leichte Erholung, da die Märkte auf die jüngsten Entwicklungen im Handelskrieg zwischen den USA und China reagieren. Die Administration von US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, unter Hochdruck schnelle Zollverträge mit über 70 Ländern auszuhandeln, um höhere Abgaben auf Exporte in die USA zu vermeiden. Diese Verhandlungsbereitschaft hebt die Stimmung am Aktienmarkt etwas, obwohl die Eskalation des Handelskriegs weitergeht.
China hat die Zölle auf US-Waren drastisch erhöht, was die Spannungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt weiter verschärft. Analysten wie Peter Sidorov von der Deutschen Bank interpretieren die Marktreaktion als Zeichen einer erhöhten Sensibilität für die Risiken einer ungeordneten wirtschaftlichen Entkopplung. Dennoch scheinen sich Anleger zunehmend mit der Abkopplung der USA vom Handel mit China abzufinden.
Der Blick der Investoren richtet sich nun auch auf die anrollende Berichtsperiode. Im Finanzsektor berichten JP Morgan Chase, Wells Fargo und Morgan Stanley über den Verlauf des ersten Quartals. Diese Berichte könnten angesichts der konjunkturellen und zollbedingten Turbulenzen besonders spannend sein. Die jüngsten Verbraucherpreisdaten, die den Dollar unter Druck setzten, werden ebenfalls genau beobachtet.
Im frühen Handel zeigt sich eine positive Tendenz bei BlackRock, dessen Aktien vorbörslich um 1,3 Prozent steigen. Der weltgrößte Vermögensverwalter hat im letzten Quartal zwar einen Rückgang des Überschusses um 4 Prozent verzeichnet, konnte jedoch das verwaltete Vermögen auf einen Rekordwert steigern. Diese Entwicklungen werden von Anlegern genau verfolgt, da sie Aufschluss über die Stabilität des Finanzsektors geben könnten.
Die Märkte bleiben jedoch volatil, da die Unsicherheiten im Handelskrieg weiterhin bestehen. Die Erzeugerpreise für März, die zum Wochenschluss veröffentlicht werden, könnten weitere Hinweise auf die wirtschaftliche Lage geben. Analysten erwarten, dass die Verbraucherstimmung im April ebenfalls ein wichtiger Indikator für die Konsumneigung der Amerikaner sein wird.
Insgesamt bleibt die Lage an den Märkten angespannt, doch die jüngsten Entwicklungen bieten einen Hoffnungsschimmer. Die Verhandlungen über Zollverträge und die anstehenden Quartalsberichte könnten entscheidend für die weitere Entwicklung der Börsen sein.
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