NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanischen Aktienmärkte stehen zu Beginn des neuen Jahres vor einer möglichen Korrektur, nachdem die erwartete “Santa-Claus-Rallye” ausblieb und der S&P 500 leichte Verluste verzeichnete.
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Die US-Börsen könnten zu Jahresbeginn mit Rückschlägen konfrontiert werden, da Analysten eine Korrektur erwarten. Dies folgt auf das Ausbleiben der traditionellen “Santa-Claus-Rallye”, die normalerweise Kursgewinne in den letzten Tagen des Jahres und den ersten Tagen des neuen Jahres mit sich bringt. Der S&P 500 fiel leicht, was die Erwartungen vieler Investoren enttäuschte.
Die Renditen von Staatsanleihen steigen, was auf mögliche Veränderungen in den Zinspolitikprognosen der Federal Reserve hindeutet. Diese Entwicklung könnte die Märkte weiter unter Druck setzen, da höhere Zinsen oft zu einer Neubewertung von Aktien führen.
Adam Turnquist von LPL Financial betont, dass die “Santa Claus Rallye” oft im Fokus steht, da sie in eine ruhige Phase der Finanznachrichten fällt. Dennoch gibt es zunehmend Gegenwinde, die Investoren beachten sollten. Die jüngsten Daten zeigen eine Abnahme der Arbeitslosenmeldungen, was auf eine Stabilität in den Löhnen hindeutet.
Auch der ISM-Index für Fertigungsaktivitäten stieg auf den höchsten Stand seit neun Monaten, was auf eine robuste wirtschaftliche Aktivität hinweist. Diese Faktoren könnten die Federal Reserve dazu veranlassen, ihre Zinspolitik anzupassen, was wiederum die Märkte beeinflussen könnte.
Die CME Group prognostiziert derzeit nur zwei Zinssenkungen im ersten Halbjahr 2025. Thomas Barkin von der Richmond Fed sieht mehr Aufwärtspotential beim Wirtschaftswachstum und mehr Risiken auf der Inflationsseite, was die Unsicherheit an den Märkten weiter erhöhen könnte.
Insgesamt bleibt der S&P 500 weniger als 3,5 % unter seinem Allzeithoch, hat jedoch seit dem Wahlsieg von Donald Trump im November einen Anstieg um mehr als 2,4 % verzeichnet. Diese gemischten Signale könnten die Volatilität an den Märkten in den kommenden Wochen erhöhen.
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