NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Nach einem kurzen Aufschwung an den US-Börsen zeigt sich eine verhaltene Marktentwicklung, obwohl die jüngsten Konjunkturdaten besser ausfielen als erwartet. Die Unsicherheit durch die Handelspolitik der USA und den Konflikt mit China bleibt jedoch bestehen.
Die US-Börsen erlebten nach einem kurzen Aufschwung erneut einen Rückgang, obwohl die jüngsten Konjunkturdaten besser als erwartet ausfielen. Die Einfuhrpreise stiegen im März weniger stark an als prognostiziert, und der Empire-State-Index des US-Industriesektors zeigte eine weichere Abkühlung als erwartet. Dennoch bleibt die Unsicherheit durch die Handelspolitik der USA und den anhaltenden Konflikt mit China ein dominierendes Thema.
Der Dow Jones Industrial, der nach einem positiven Start ins Minus rutschte, notierte zwei Stunden vor Handelsschluss unverändert bei 40.526 Punkten. Der S&P 500 konnte sich minimal mit einem Plus von 0,02 Prozent auf 5.407 Punkte halten, während der technologielastige Nasdaq 100 um 0,20 Prozent auf 18.834 Punkte stieg. Diese Entwicklungen spiegeln die anhaltende Vorsicht der Investoren wider, die durch die unvorhersehbare Handelspolitik der USA beeinflusst wird.
Besonders die Banken verzeichneten Kursgewinne, wobei Goldman Sachs ein Plus von 1,9 Prozent erzielte, nachdem die Bank positive Quartalszahlen vorgelegt hatte. Auch die Bank of America und Citigroup konnten mit erfreulichen Ergebnissen ihre Aktienkurse beleben. Im Gegensatz dazu verzeichnete Johnson & Johnson trotz guter Q1-Zahlen ein Minus, da das Gewinnziel für 2025 reduziert wurde.
Die Handelspolitik der USA unter Präsident Trump sorgt weiterhin für Unsicherheit. Trotz andauernder Gespräche haben die EU und die USA bisher kaum Fortschritte erzielt. Parallel dazu spitzt sich der Handelskonflikt mit China zu, nachdem sich beide Seiten mit erheblichen Zöllen überzogen haben. Peking veranlasste sogar einen Einkaufsstopp seiner Fluggesellschaften bei Boeing, was die Aktie des Flugzeugherstellers um ein Prozent sinken ließ.
Die Märkte reagieren sensibel auf die politischen Entwicklungen, und Investoren bleiben vorsichtig. Johanna Kyrklund vom Vermögensverwalter Schroders erklärt, dass die allgegenwärtige Unsicherheit die Märkte am meisten beunruhigt, während schlechte Nachrichten häufig eingepreist werden können. Die Zukunft der Handelsbeziehungen und die Reaktionen der Welt auf Trumps Politik bleiben entscheidende Faktoren für die weitere Entwicklung der Börsen.
Die Erholung der Indizes Anfang April wurde durch Trumps zunächst rigorose, dann zurückgenommene Zollpolitik beeinflusst. Investoren beobachten die Entwicklungen genau, da die Unsicherheit über die zukünftige Handelspolitik der USA und die Reaktionen der internationalen Gemeinschaft weiterhin bestehen bleibt. Die Märkte werden auch in Zukunft von diesen geopolitischen Spannungen beeinflusst werden.
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