NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen standen am Mittwoch erneut unter dem Einfluss der von Präsident Donald Trump angekündigten Strafzölle, die die Kauflaune der Anleger dämpften.
Die US-Börsen erlebten am Mittwoch einen weiteren Tag der Unsicherheit, ausgelöst durch die Ankündigung von Strafzöllen durch Präsident Donald Trump. Diese sollen ab dem 2. April auf Importe aus Kanada und Mexiko in Kraft treten, was die Stimmung an den Märkten erheblich belastete. Der Dow-Jones-Index fiel um 0,4 Prozent auf 43.433 Punkte, während der S&P-500 nahezu unverändert schloss und der Nasdaq-Composite um 0,3 Prozent zulegte.
Die Ankündigung weiterer Zölle auf Importe aus der Europäischen Union verschärfte die Unsicherheit. Zudem drohte Trump dem US-Ölkonzern Chevron, die Sondergenehmigung zur Ölförderung in Venezuela zu entziehen, was die geopolitischen Spannungen weiter anheizte. Diese Entwicklungen führten zu einem Rückgang der Neubauverkäufe im Januar, was auf eine Abkühlung der US-Wirtschaft hindeutet.
Besonders im Fokus standen die Zahlen von NVIDIA, die nach der Schlussglocke veröffentlicht werden sollten. Die Aktie des Chipherstellers legte um 3,7 Prozent zu, nachdem sie in den vergangenen Tagen Verluste verzeichnet hatte. Analysten sehen in den Ergebnissen einen wichtigen Indikator für das Wachstum im Bereich der Künstlichen Intelligenz.
Super Micro Computer erlebte eine Erleichterungsrally, nachdem das Unternehmen seine Berichtspflichten erfüllt hatte. Die Aktien stiegen um 12,2 Prozent. General Motors erhöhte seine Dividende um 25 Prozent und kündigte ein Aktienrückkaufprogramm über 6 Milliarden US-Dollar an, was den Aktienkurs um 3,7 Prozent steigen ließ.
Der Dollar zeigte sich stabil, während die Ölpreise weiter nachgaben. Die US-Rohöllagerbestände waren unerwartet gesunken, was jedoch die Preise nicht stützte. Der Goldpreis verzeichnete nach den Verlusten des Vortages einen leichten Rückgang, was auf Gewinnmitnahmen zurückzuführen ist.
Die Konjunktursorgen, verstärkt durch die schwachen Neubauverkäufe und Trumps Zollpläne, trieben die Anleihekurse nach oben, während die Renditen fielen. Eine weitere Rally bei den US-Anleihen scheint jedoch unwahrscheinlich, sofern die Erwartungen an Zinssenkungen der Federal Reserve nicht steigen.
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