NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanischen Börsen erlebten am Freitag einen Rückgang, der durch eine unsichere Marktlage und steigende Inflationssorgen ausgelöst wurde. Trotz anfänglicher Kursgewinne schlossen die wichtigsten Indizes mit Verlusten, was die anhaltende Unsicherheit unter den Anlegern widerspiegelt.
Die US-Börsen schlossen die Woche mit einem leichten Minus, da die Anleger angesichts der unsicheren Marktlage und der steigenden Inflation zurückhaltend blieben. Der Dow Jones Industrial verlor minimal um 0,03 Prozent und blieb knapp unter der wichtigen 200-Tage-Linie. Diese Linie gilt als Indikator für den langfristigen Marktverlauf und ihre Unterschreitung könnte auf eine anhaltende Unsicherheit hindeuten.
Der S&P 500 und der technologielastige Nasdaq 100 folgten diesem Trend und verzeichneten Verluste von 0,22 Prozent bzw. 0,30 Prozent. Diese Entwicklung spiegelt den allgemeinen Abwärtstrend der letzten Wochen wider, der laut Experten wie Eckhard Schulte von MainSky eine nachhaltige Trendwende ungewiss erscheinen lässt. Marktbeobachter zweifeln zunehmend an der Fähigkeit der US-Notenbank Fed, in naher Zukunft drastische Zinssenkungen vorzunehmen.
Die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump sorgt zusätzlich für Unruhe, da sie die Inflation weiter anheizen könnte. Zwar hat die EU die Gegenzölle auf US-Stahl- und Aluminiumimporte um zwei Wochen verschoben, um Verhandlungen zu ermöglichen, doch bleibt die Unsicherheit bestehen. Die Fed hat zuletzt die Zinsen unverändert gelassen, jedoch ihre Inflationserwartungen angehoben, was die Märkte weiter belastet.
Positiv wirkte sich aus, dass Fed-Chef Jerome Powell keine Rezessionsängste geschürt hat, wie Wei Li von Blackrock International anmerkt. Dennoch bleibt die Einschätzung der Zollauswirkungen auf die Inflation kritisch. Laut Pimco-Ökonomin Tiffany Wilding befindet sich die Fed in einem Dilemma zwischen steigender Inflation und Rezessionsrisiken.
Im Bereich der Halbleiteraktien gab es gemischte Entwicklungen. Während Unternehmen wie Arm, Micron und NVIDIA entgegen dem Trend zulegen konnten, gerieten Microchip Technology, Broadcom, NXP und Analog Devices unter Verkaufsdruck. Nach Börsenschluss legte Micron zusammen mit Nike und Fedex seine Quartalszahlen vor.
Der Elektroautobauer Tesla sah sich mit einem neuen Rückruf seines Cybertrucks konfrontiert, was den Aktienkurs jedoch kaum beeinflusste. Trotz einer Stabilisierung schlossen die Papiere 0,2 Prozent höher, nachdem der Kurs zuvor auf weniger als die Hälfte seines Rekordhochs gefallen war.
Aramark musste einen deutlichen Kursverlust hinnehmen, belastet durch negative Branchennachrichten aus Frankreich. Noch stärker traf es den Konkurrenten Sodexo, dessen Aktien aufgrund der Korrektur ihrer Wachstums- und Profitaussichten bis 2025 um 17 Prozent nachgaben. UBS-Analyst Ivar Billfalk-Kelly sieht die schleppende Implementierung von Gesundheitsverträgen als einen der Hauptfaktoren.
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